Arturo Fontaine,
häufiger Gast des IAFSL und Partner im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte,
erhielt für seinen Roman La vida doble (Das doppelte
Leben) einen weiteren Literaturpreis, den Premio José
Nuez Martín 2011 in der Kategorie Roman.
Der Preis wird von
der Facultad de Letras der Pontificia Universidad Católica Santiago de Chile in Abstimmung mit der Fundación José Nuez Martín vergeben.
Arturo Fontaine ist eine der bedeutendsten intellektuellen und literarischen
Stimmen Lateinamerikas und Chiles. Er ist Essayist und Direktor des
"Zentrums für Öffentliche Studien" in Santiago de Chile, einer
Institution, die unter seiner Leitung zu einem der fünfzig weltweiten führenden
Think Tanks avanciert ist. Fontaine
hat eine Reihe von bemerkenswerten Lyrik-Sammlungen sowie Essays zu Themen aus
Literatur, Politik und Kultur veröffentlicht. Sein internationaler Ruf als
Schriftsteller gründet sich auf Romane wie Oír su voz (1992,
„Ihre Stimme hören“), Cuando éramos inmortales (1998, „Als wir unsterblich waren“); sie
haben beste Kritiken bekommen, u.a. von David Gallagher (Times Literary Supplement) und von den Schriftstellern Carlos
Fuentes und Mario Vargas Llosa, und hohe
Verkaufszahlen erreicht. Der nun ausgezeichnete Roman La vida doble
(2010) ist ebenfalls ein großer Publikumserfolg geworden. Der weltbekannte
mexikanische Autor Carlos Fuentes hob die Erzählkunst von Fontaine wie folgt
hervor: „Niemand stellt die gegenwärtige chilenische Erzählung besser dar als Fontaine.“ (El
País,
(Oktober 2011)
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