Arturo Fontaine,
häufiger Gast des IAFSL und Partner im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte,
erhielt für seinen Roman La vida doble (Das doppelte
Leben) den ersten Las Américas-Literaturpreis.
¨La
vida doble¨ obtuvo el Premio Las Américas 2011 del Festival de la Palabra de
Puerto Rico. El jurado fue presidido por Edmundo Paz Soldán y estuvo compuesto,
además, por Mayra Santos-Febres,Iván Thais, Santiago Gamboa, Jorge Volpi, Pedro
Mairal y Yolanda Arroyo. Finalistas fueron Ricardo Piglia con ¨Blanco
Nocturno¨, Marcos Giralt Torrente con ¨Tiempo de vida¨, Alvaro Bisama con
¨Estrellas Muertas¨y Orfa Alarcón con ¨Tierra Brava¨.
Die
Preisvergabe erfolgte im Rahmen des "II
Festival de la Palabra", das Autoren aus vier
Kontinenten in Puerto Rico zusammenführte. Mit dem erstmals vergebenen "Premio Las Américas"
wurde das beste 2010 in spanischer Sprache publizierte
literarische Werk geehrt. Die Besonderheit dieses Literaturpreises besteht darin,
dass in der Jury ausschließlich Schriftsteller vertreten sind, in diesem Fall
waren dies Edmundo
Paz Soldán, Jorge Volpi,
Santiago Gamboa und Yolanda Arroyo. Die weiteren
Finalisten neben Arturo Fontaine waren der Argentinier Ricardo Piglia mit Blanco nocturno,
der Spanier Marcos Giralt Torrente mit Tiempo de vida, der
Chilene Álvaro Vizama mit Estrellas
muertas und die Mexikanerin Orfa
Alarcón mit Perra brava.
Arturo
Fontaine hatte seinen Roman bereits auf einer Lesung des
IAFSL im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2011, die in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium Chiles
(DIRAC), der Botschaft der Republik Chile in Deutschland, dem Kuratorium Haus
des Buches Leipzig e.V. und der Vereinigung der Förderer und Freunde der
Universität Leipzig e.V. durchgeführt wurde, einem hochinteressierten Publikum
präsentiert.
Pressestimmen
zur Preisvergabe (in spanischer Sprache):
·
El País (Spanien): http://www.elpais.com/articulo/cultura/Arturo/Fontaine/gana/primer/premio/Americas/novela/vida/doble/elpepucul/20110508elpepucul_2/Tes
·
http://www.radiodelmar.cl/?p=6948
·
http://lamula.pe/2011/05/08/arturo-fontaine-premio-las-americas/prueba2009
Arturo Fontaine ist eine
der bedeutendsten intellektuellen und literarischen Stimmen Lateinamerikas und
Chiles. Er ist Essayist und Direktor des "Zentrums für Öffentliche
Studien" in Santiago de Chile, einer Institution, die unter seiner Leitung
zu einem der fünfzig weltweiten führenden Think
Tanks avanciert ist. Fontaine hat eine Reihe von bemerkenswerten
Lyrik-Sammlungen sowie Essays zu Themen aus Literatur, Politik und Kultur veröffentlicht.
Sein internationaler Ruf als Schriftsteller gründet sich auf Romane wie Oír su voz (1992, „Ihre Stimme hören“), Cuando éramos inmortales
(1998, „Als wir unsterblich waren“); sie haben beste Kritiken bekommen, u.a.
von David Gallagher (Times Literary Supplement) und
von den Schriftstellern Carlos Fuentes und Mario Vargas Llosa,
und hohe Verkaufszahlen erreicht. Der nun ausgezeichnete Roman La vida doble (2010) ist ebenfalls ein großer Publikumserfolg
geworden. Der weltbekannte mexikanische Autor Carlos Fuentes hob die
Erzählkunst von Fontaine wie folgt hervor: „Niemand stellt die gegenwärtige
chilenische Erzählung besser dar als Fontaine.“ (El País,
(Mai 2011)
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