DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2025.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-06-16 |
Der Beitrag skizziert die Komplexität der Repräsentation von Mehrwortausdrücken, besonders Kollokationen, im „Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache“ (DWDS). Da Kollokationen eine besondere Rolle im Spracherwerb spielen, zielt die moderne Lexikographie darauf, diese lexikalischen Einheiten in einer benutzerfreundlichen, leicht auffindbaren und ausreichend detaillierten Form darzustellen.
Das Ziel des vorliegenden Artikels ist es, anhand der empirischen Analyse eines essensbezogenen Online-Diskurses aufzuzeigen, wie Online-Akteure in unterschiedlichen Online-Umgebungen Sprache insbesondere im Hinblick auf die Konstrukte Identität und Werte variieren und zur Bedeutungsaushandlung einsetzen.
Der Beitrag gibt Einblicke in Early-Literacy-Aktivitäten auf Deutsch als Fremdsprache (DaF) in italienischen Kindergärten. Der Fokus der explorativen Studie liegt auf plurilingualer Interaktion zwischen Sprachlehrpersonen und Kindern während des dialogischen Lesens.
Im Jahr 2018 wurden geflüchtete junge Erwachsene, die erfolgreich Deutsch lernten und studienbereit waren, zu ihrem Spracherwerb interviewt. 2022 erfolgten erneute Interviews mit einigen Teilnehmenden.
Das Buch „Phonetik. Das Aussprache-Training“ aus der Reihe „Deutsch intensiv“ entspricht genau dem, was der Titel verspricht: ein intensives Training der Aussprache inklusive Prosodie für Lerner1 des Deutschen mit Erläuterungen zur Phonetik. Primäre Adressaten dieses Übungsbuches sind in erster Linie Deutsch-Lerner der Grundstufe (Sprachlernniveau A1–B2). Das Buch kann sowohl begleitend in Kursen als auch beim Selbstlernen benutzt werden.
Seit der großen Flüchtlingsbewegung 2015/2016 rückten die Zweitsprachlerner/-innen mit Fluchterfahrung verstärkt in das Interesse der Spracherwerbsforschung. An genau diesem Punkt setzt die Dissertation von Matthias Schwendemann, die an der Universität Leipzig vorgelegt wurde, an.
In einem zuvor nicht da gewesenen Ausmaß stand das deutsche Schulsystem ab dem Jahr 2015 vor der Herausforderung, neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen mit oder ohne vorheriger Schulerfahrung den (Quer-)Einstieg ins Schulsystem zu ermöglichen. Beide Gruppen eint die geringen Kenntnisse des mündlichen Deutsch, auf die im Anfangsunterricht nicht zurückgegriffen werden kann; was sie trennt, ist die Erfahrung der Schrift.
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