Aktuelles
Mai 2024
Adsorptionswoche - Meeting zur Gasadsorption und Charakterisierung von porösen Stoffen
Am 14. und 15. Mai 2024 werden verschiedene Vorträge rund um die statische und dynamische Gasadsorption zur Charakterisierung von innovativen, neuartigen porösen Materialien stattfinden. Die Veranstaltung spannt dabei den Bogen von der Charakterisierung bis hin zur Anwendung neuartiger poröser Materialien mit Bezug zu klassischen Alltagsthemen der Abluftreinigung oder Gasseparationsverfahren sowie aktuellen Forschungsthemen. Wir freuen uns, Ihnen international renommierte Wissenschaftler als Vortragende präsentieren zu können, allen voran Prof. Arvind Rajendran (University of alberta), Prof. Camille Petit (Imperial College London) und Prof. Pantelis Trikalitis (Universität Kreta).
Am 14. Mai wird es eine Postersession geben. Wir möchten Studenten und junge Wissenschaftler ermutigen, diese Gelegenheit zu nutzen, um ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren. Profitieren Sie von dem reichen Wissensschatz unserer Referenten. Die Vorträge werden auch als online-Stream und als Videoaufzeichnung zur verfügung stehen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen die neuesten Ergebnisse aus der Welt der Sorption zu diskutieren. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Dezember 2023
Das INC als Mitglied der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. wurde am 07.12.2023 erfolgreich evaluiert.

Januar 2023
Das Rezertifizierungsaudit zum Managementsystem DIN EN ISO 9001:2015 wurde am 19.01.2023 erfolgreich absolviert.

Dezember 2021

Das INC hat das Infrastrukturvorhaben „Erneuerung der Be- und Entlüftungsanlage des Gebäudes 19.4 – Verbesserung der Energiebilanz und der Infrastruktur“, das vom Freistaat Sachsen anteilig gefördert wurde, erfolgreich abgeschlossen. Somit wurden wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das INC auch weiterhin eigene Forschungsvorhaben effektiv bearbeiten und die sächsische und mitteldeutsche Industrie bei der Realisierung neuer Konzepte und Verfahren zielführend unterstützen kann.

Dezember 2020
Erfolgreiche Teilnahme an einer internationalen Studie zur Erstellung einer Referenzsorptionsisotherm für Methan
Das Institut für Nichtklassische Chemie e.V. (INC) in Leipzig hat erfolgreich an der Erstellung einer Referenzisotherme für Methan unter erhöhtem Druck teilgenommen. Die Arbeiten, an denen sich insgesamt 20 verschiedene Institutionen weltweit beteiligten, wurden vom NIST (National Institute of Standards and Technology) geleitet. Durch erfolgreiche Vermessung einer CO2-Referenzisotherme bescheinigte das INC zunächst seine Eignung zur Teilnahme an der Studie. Die darauffolgende Vermessung mehrerer Sorptionsisothermen von Methan am NIST-Referenzmaterial RM 88590 (Zeolith Y) bei 25 °C und bis zu einem Druck von 7,5 MPa führte in Folge zur Erstellung einer Referenzisotherme für Methan. Details der Arbeiten sind in unten angegebener Quelle zu finden. Die vorliegende Referenz zeigt, dass die Mitarbeiter des INC auf dem Gebiet der Adsorption über die technische Ausstattung sowie über notwendiges Know-How zur Bereitstellung thermodynamischer Stoffdaten verfügt.
A reference high-pressure CH4 adsorption isotherm for zeolite Y: results of an interlaboratory study. Springer 2020; doi:10.1007/s10450-020-00253-0.


Juni 2019
Oliver Schenk, Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Sachsen, besuchte am 20. Juni 2019 das Institut für Nichtklassische Chemie e.V. (INC) und informierte sich über die Arbeit der gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen (IFE). Dabei konnte er sich von der Technologieentwicklung und dem Technologietransfer des INC in die sächsische und mitteldeutsche Wirtschaft überzeugen.
Die in der Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft (SIG) organisierten gemeinnützigen externen Forschungseinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil der Forschungslandschaft des Freistaates und unterstützen kleine und mittelständige Unternehmen bei der Forschung und Entwicklung. Für KMU sind Innovationen eine Basis für die Zukunft. Das INC ist ein bewährtes Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, dessen Arbeit durch die industrienahe Forschung und der damit einhergehenden schnellen Praxiswirksamkeit gekennzeichnet ist.
Das INC und die IFE in Sachsen, die sich durch ein entsprechendes Leistungsspekrum und eine hohe Flexibilität bezogen auf die Innovationskraft der Industriepartner auszeichnen, haben einen erheblichen Anteil am exellenten Ruf Sachsens auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung. Für die zukünftige Unterstützung der sächsischen KMU im Bereich der Forschung und innovativen Entwicklung nimmt Staatsminister Schenk aus seinem Besuch am INC mit, dass die Forschung und Unterstützung der IFE in Sachsen und eine Kontinuität in den Förderprogrammen weiterhin lobenswert ist.


April 2018
Herr Dr. Gerd Lippold, Mitglied des Sächsischen Landtages, und Herr Markus Horn, parlamentarischer Berater für Wirtschaft/Arbeit der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, besuchten am 27.04.2018 das Institut für Nichtklassische Chemie e.V. (INC) und informierten sich über die Arbeit der gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtung (IFE).
Als Sprecher für Energie- und Klimapolitik, Sprecher für Wirtschafts- und Technologiepolitik, Tourismuspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN konnte sich Dr. Lippold von der Technologieentwicklung und dem Technologietransfer des INC in die sächsische und mitteldeutsche Wirtschaft überzeugen.
Für kleine und mittelständische Unternehmen sind Innovationen für notwendige Wachstumsprozesse eine Basis für die Zukunft. Die in der Sächsischen Industrieforschungs­gemeinschaft (SIG) organisierten gemeinnützigen externen Forschungseinrichtungen fungieren quasi als verlängerte Werkbank der Unternehmen und unterstützen diese bei der Forschung und Entwicklung. Die Mitglieder der SIG, zu der auch das INC gehört, sind ein bewährtes Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Ihre Arbeit ist insbesondere durch die industrienahe Forschung und der damit einhergehenden schnellen Praxiswirksamkeit gekennzeichnet.
Herr Dr. Lippold und Herr Horn nehmen aus ihrem Besuch am INC viele Anregungen für die Arbeit im Landtag mit. Das INC und die IFE in Sachsen, die sich durch ein entsprechendes Leistungsspektrum und eine hohe Flexibilität bezogen auf die Innovationskraft der Industriepartner auszeichnen, haben einen erheblichen Anteil am exzellenten Ruf Sachsens auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung. Deshalb ist deren weitere Förderung und Unterstützung lohnenswert.

Februar 2018
Im Rahmen einer Zuwendung für Forschungsinfrastruktur und Forschungsprojekte im Bereich anwendungsnaher öffentlicher Forschung (RL Forschung InfraPro vom 09. Februar 2015), gefördert durch das Sächsische Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Freistaates Sachsen, konnte das INC ein „Gerätesystem zur Charakterisierung von Katalysatoren und Untersuchungen von Reaktionen bis 400 °C“ beschaffen. Durch dieses neue Charakterisierungssystem kann nicht nur die Forschungs- und Entwicklungs­arbeit am INC deutlich gestärkt werden, es können bisher bestehende Forschungskooperationen mit sächsischen und mitteldeutschen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zum beiderseitigen Nutzen intensiviert und zusätzlich Lücken im Leistungsangebot geschlossen und durch neue Dienstleistungen das bisherige Spektrum an Angeboten für Forschungseinrichtungen und Industriepartner signifikant erweitert werden. Damit wird ein Alleinstellungsmerkmal für die sächsische Forschungslandschaft generiert.





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Institut für Nichtklassische Chemie e.V. (INC)