Benannt nach Karl Christian Bruhns,

geb. 22.11.1830 in Plön/Nordfriesland,
gest. 25.07.1881 in Leipzig.




Bruhns wurde 1860 als Professor für Astronomie und Direktor der Sternwarte an die Universität Leipzig berufen. Anstelle des unzulänglichen Observatoriums auf dem Pleißenburgturm wurde 1861 eine moderne Sternwarte geschaffen; sie entstand auf dem Gelände der städtischen Pulverhäuser im Johannistal. Unter Bruhns' Leitung errichtete man 1863 in Sachsen 24 meteorologische Stationen und richtete 1878 in Leipzig ein Büro für Wetterprognosen ein. Bruhns gehörte auch zu den Begründern des Internationalen Meteorologischen Komitees.

Die Bruhnsstraße befindet sich im Stadtteil Sellerhausen-Stünz.

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