Norvin Richards (1999)
Hintergrundliteratur:
Leitfragen: 1. Wieso erlaubt das Konzept von Featural Cyclicity (= Strength Conception of the Cycle aus Bošković & Lasnik 1999) Tucking-in?
2. Wie funktioniert das Argument von Richards (1999, 136-138) (auf der Basis des Bulgarischen), dafür, dass der tiefere Spezifikator bei Tucking-in-Konfigurationen später gebildet wird?
3. Angenommen, lokales Scrambling im Japanischen steuert die Spezifikatorendomäne in TP an (also dieselbe Domäne, die auch das Subjekt beherbergt). Was für eine Frage ergibt sich dann für die Beispiele mit Idiom-Scrambling in Richards (1999, 143-144)?
4. Was scheint die Theorie von Richards (1999) für die Basisabfolge von direktem und indirektem Objekt im Deutschen zu implizieren, unter der Annahme, dass schwache Objektpronomen, die sich über das Subjekt bewegen, der folgenden Reihenfolgenbeschränkung unterliegen: weil es ihr der Fritz gezeigt hat vs. ??weil ihr es der Fritz gezeigt hat?