Profile
Abstract
René Leubecher studierte gymnasiales Lehramt mit der Fächerkombination Biologie und Deutsch an der Universität Leipzig. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik.
In seiner Dissertation untersucht er Professionalisierungsstrategien für Lehramtsstudierende der Biologie im Umgang mit bioethischen Themen und der Förderung der Bewertungskompetenz von Schüler*innen.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Lebewesen im Biologieunterricht und Bewertungskompetenz mit Schwerpunkt auf Diskursen Lehramtsstudierender der Biologie zu naturwissenschaftlichen Themen mit ethischer, politischer, sozialer oder philosophischer Dimension sowie die Professionalisierung von
Lehrkräften im Umgang mit bioethischen Fragestellungen.
Professional career
- 08/2009 - 07/2010
Freiwilliges Ökologisches Jahr auf einem Demeterhof und im NaturErlebnisZentrum Wappenschmiede GNOR.e.V. - 04/2015 - 12/2015
Wissenschaftliche Hilfskraft in der AG Biologieididaktik der Universität Leipzig - since 02/2014
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Biologiedidaktik der Universität Leipzig - 03/2019 - 09/2019
Lehrkraft für Biologie am Evangelischen Gymnasium Lernwelten e.V. - since 10/2017
Promotion in Biologiedidaktik an der Universität Leipzig (Dr. rer. nat.) zum Thema "Professionalisierung angehender Biologielehrkräfte im Umgang mit bioethischen Themen in der Schule"
Education
- 10/2010 - 03/2015
Studium gymnasiales Lehramt mit Fächerkombination Biologie und Deutsch an der Universität Leipzig (Abschluss polyvalenter Bachelor Lehramt) - 10/2014 - 09/2017
Studium gymnasiales Lehramt mit Fächerkombination Biologie und Deutsch an der Universität Leipzig (Abschluss Master of Education)
- Aquarien im Biologieunterricht: Erfahrungen stiften, Erkenntnisgewinnung fördern
- Professionalisierung von Lehramtsstudierenden im Umgang mit bioethischen Fragestellungen und der Förderung von Bewertungskompetenz
- Diagnose der Bewertungskompetenz von Schüler*innen
- Vorstellungen zur ethischen Urteilsbildung und deren Einfluss auf das Diskussions- und Moderationsverhalten Lehramtsstudierender
- Bewertungskompetenz im Biologieunterricht gezielt fördern – Eine Interventionsstudie zur Professionalisierung von Studiereden im Umgang mit bioethischen FragestellungenZabel, JörgDuration: 08/2016 – 03/2017Funded by: SMWK Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und TourismusInvolved organisational units of Leipzig University: Zentrum für Lehrer:innenbildung und Schulforschung; Biologiedidaktik
- Moral reasoning in the biology classroom - Evaluation of a pre-service teacher training programBergmann-Gering, AlexanderDuration: 07/2015 – 03/2016Involved organisational units of Leipzig University: Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS); Biologiedidaktik
- Leubecher, R.; Bergmann-Gering, A.; Zabel, J.Bioethische Themen als Herausforderung für Biologielehrkräfte - Entwicklung eines Professionalisierungsangebotes für Studierende des Lehramts BiologieIn: Hallitzky, M.; Hempel, C. (Eds.)Unterrichten als Gegenstand und Aufgabe in Forschung und Lehrerbildung. Beispiele aus der (fach)didaktischen Forschungspraxis. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. 2017. pp. 131–148.ISBN: 978-3-96023-146-2
- Leubecher, R.; Krell, M.; Zabel, J.Bewertungskompetenz in der Lehramtsausbildung – Vorschlag zur Vermittlung von Professionswissen in der universitären LehreZeitschrift für Didaktik der Biologie (ZDB) - Biologie Lehren Und Lernen. 2020. pp. 1–13.
In meinen Veranstaltungen zur Bioethik und Bewertungskompetenz konfrontiere ich Studierende (und Lehrkräfte) mit Fragen und Dilemmata zu bioethischen Themen wie CRISPR-Cas9, Fleischkonsum und Massentierhaltung oder Sexismus und Rassismus. Dabei versuche ich mit Provokation und Nachfragen die Argumente Studierender anzugreifen, sodass sie gezwungen sind, über ihre Haltung nachzudenken. Die Verantwortung für das individuelle Lernen tragen die Studierenden selbst: In Einzel- und Gruppenreflexionsphasen können sie sich ihren Lernprozess bewusst machen und überlegen, wie sie weiter vorgehen wollen.
In meinen sexualpädagogischen Veranstaltungen versuche ich Wissenserwerb Studierender mit Selbstreflexion zu verknüpfen. Mit neuem Wissen über frühkindliche Entwicklung, sexuelle Sozialisation, Diskriminierung in Alltag und Sprache oder sexueller Vielfalt verändert sich auch das Selbstbild und damit das Handeln als Lehrkraft. Dafür schaffe ich eine Atmosphäre, die überhaupt ermöglicht, in einem professionellen Umfeld über Sexualität zu sprechen.
In den schulpraktischen Studien ist mein Ziel, die individuellen Fähigkeiten der Studierenden zu erkennen und in der Gruppe zu reflektieren. So können die Studierenden einen differenzierten Blick auf ihr Handeln als Lehrkraft entwickeln.
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Waldralleys zur Biodiversität und Waldökologie, Mittelaltertage und -wanderungen zu Heil- und Färbepflanzen sowie Kräutern für die Küche, Nachtwanderungen zu Fledermäusen und Eulen, Schwerpunkt: Gewässerexkursionen mit Bestimmung der Gewässergüte anhand von Bioindikatoren für 4 bis 12-jährige Kinder.
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Konzeption und Durchführung eines Ganztagesangebotes im Rahmen der Bachelorarbeit: „Didaktische Analyse von Aquarien - Wie bauen Lernende eine Beziehung zum Aquarium als Lerngegenstand auf? Untersuchung anhand von Lernenden der Klassenstufen 5 und 6“.
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Die Studierenden setzen sich in diesem fakultativen Seminar mit psychologischen philosophischen und fachdidaktischen Perspektiven auf ethische Urteilsbildung auseinander Sie erproben verschiedene Methoden zur Strukturierung Moderation und
Reflexion ethischer Urteilsprozesse im Biologieunterricht und entwickeln Lehrkonzepte für den eigenen Unterricht.
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Die Studierenden erwerben im Verlauf der Lehrveranstaltung grundlegende Kompetenzen im Umgang mit fachgemäßen Arbeitsweisen im Biologieunterricht Schwerpunkte sind beispielsweise Experimentieren, Modellieren sowie Mathematisieren und Messen.
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"Schule gegen Rassismus"
Planspiel für Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren.
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Die Studierenden planen Biologie-Unterricht, führen ihn durch und reflekieren ihn gemeinsam. Dabei schärfen sie ihren Blick für die Analyse von Unterricht auf fachdidaktischer Perspektive und lernen, Theorie und Praxis gewinnbringend miteinander zu verbinden.
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In der Vorlesung werden Grundlagen zur Bioethik, der ethischen Urteilsbildung sowie der Gestaltung von bewertungskompetenzorientiertem Biologieunterricht vermittelt. Dabei wird anhand von Aufgaben zu Kontexten wie CRISPR-Cas9 verdeutlicht, welche Fähigkeiten Schüler*innen erwerben sollen und wie Lehrkräfte diese diagnostizieren können.
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Kooperation mit Dipl. Sozialpädagogin Karoline Heyne:
Die Studierenden
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Leubecher, R. (2019):Bewertungskompetenz und Bioethik im Unterricht – Ethische Diskussionen moderieren und Schüler’innenkompetenzen diagnostizieren. Vortrag auf dem 3. Mitteldeutschen MINT-Kongress, 13.-14.09.2019, in Jena.
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Leubecher, R. (2019):Bewertungskompetenz und Bioethik im Unterricht – Ethische Diskussionen moderieren und Schüler’innenkompetenzen diagnostizieren. Vortrag auf dem 3. Mitteldeutschen MINT-Kongress, 13.-14.09.2019, in Jena.