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Das Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) feiert am Freitag, 15. März 2019, sein 25-jähriges Jubiläum. An der Festveranstaltung nehmen neben Prorektor Prof. Dr. Thomas Lenk und dem Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Christoph Josten, international renommierte Redner aus den Bereichen Epidemiologie, Medizinische Informatik und klinischen Studien teil. „Diese 25 Jahre waren harte Arbeit mit großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor denen ich mich verneige. Sie haben Visionen entwickelt und verstanden, wohin wir navigieren müssen. Sie haben an die Ziele geglaubt und den mühevollen Weg auf sich genommen. Und das Schönste ist, wir haben noch viele Ideen. Wissenschaft ist kreativ und so wollen wir bleiben“, sagt Institutsleiter Prof. Dr. Markus Löffler. 

Von Beginn an verband IMISE in seiner Arbeit die Wissenschaften der Mathematik, Informatik und Biologie miteinander. Prof. Dr. Markus Löffler übernahm am 1. März 1994 die Leitung des Instituts. Mit der Berufung von Prof. Alfred Winter 1996 wurde in der IMISE auch die Medizinische Informatik etabliert. Zu den Meilensteinen der Institutsgeschichte gehören die Gründung des Zentrums für Klinische Studien (ZKS) und des Interdisziplinären Zentrums für Bioinformatik (IZBI), die Einwerbung vom LIFE-Forschungszentrum mit den bevölkerungsbezogenen Studien zum Gesundheitszustand von Kindern und Erwachsenen sowie das SMITH-Konsortium mit Prof. Dr. Markus Löffler als Konsortialführer. Am Projekt SMITH sind aktuell sieben Universitätsstandorte beteiligt mit dem Ziel, die elektronischen Patientenakten in den Krankenhausinformationssystemen für die Forschung zu erschließen. Dies bedeutet, dass sich akademische Medizininformatiker mit den IT-Abteilungen der Universitätskliniken verbünden und neue intelligente Wege zur Digitalisierung der Medizin beschreiten und sogenannte Datenintegrationszentren aufbauen.