Nachricht vom

Der 8. Internationale Kongress zur hispanistischen Linguistik ist am Montagabend (26. September) am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) der Universität Leipzig mit einem Festakt eröffnet worden. Mehr als 200 Wissenschaftler aus 29 Ländern nehmen in den nächsten Tagen an dieser seit 1978 in Leipzig stattfindenden Tagung zur spanischen Sprachwissenschaft teil.

Auf dem Kongress setzen sich Fachleute für hispanistische Linguistik in zehn unterschiedlichen Sektionen mit Fragen der Klassifizierung und Kategorisierung auseinander. Darunter sind beispielsweise Arbeitsgruppen zu Fragen der Wortbildung, also der Erweiterung des Wortschatzes durch Bildung neuer oder durch die Bedeutungsveränderung existierender Wörter, zur Psycholinguistik und zur Historiographie der Sprachwissenschaft, also zur Geschichte der Disziplin. Die Tagung bietet zugleich Spanischlehrern aus Sachsen die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Sie endet am Donnerstag (29. September).