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Die Hochschulallianz Arqus unterstützt ihre Mitgliedsuniversität Granada bei der digitalen Aufführung einer universellen Version von „Gaudeamus Igitur“. Die traditionelle Hymne von Studierenden aller Welt wurde von 70 Mitgliedern des Orchesters und Chors der spanischen Universität umgewandelt und in seiner neuen Form zu einem Symbol des Widerstands gegen das Coronavirus.

Dem Titel des Lieds „Gaudeamus Igitur“ („Lasst uns fröhlich sein“) versuchen die Musikerinnen und Musiker auf eine ganz eigene Weise gerecht zu werden – aufgrund der aktuellen Situation musiziert jede/r für sich zuhause in den eigenen vier Wänden. Zusammengefügt entsteht aus den einzelnen Videosequenzen trotz der räumlichen Trennung ein klangvolles Musikstück, das Hoffnung schenkt. 

Mit der digitalen Aufführung des Liedes werden nicht nur räumliche, sondern auch sprachliche Grenzen überbrückt: Um die Verbundenheit aller Nationen in Zeiten der Corona-Pandemie zu demonstrieren, wurde der originale lateinische Text neben den Sprachen innerhalb der Arqus-Allianz – Spanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Litauisch – auch auf Englisch, Chinesisch, Hebräisch, Arabisch, Japanisch, Russisch, Türkisch und Portugiesisch übersetzt. Diese Übersetzungen sind insbesondere für die neue Strophe der Hymne von großer Bedeutung, die Jesús Luque Moreno, Latein-Professor der Universität Granada eigens für das digitale Projekt formuliert hat. 

Mit den Worten: „Das Coronavirus hat uns auseinandergerissen. Lasst uns also zu Hause bleiben und von dort aus unsere Arbeit tun, so wird es sicherlich nicht triumphieren!“, nimmt er Bezug auf die aktuelle Situation.