Sie soll im deutschen Profifußball den Einfluss von Investoren begrenzen und besagt, dass der Stammverein die Mehrheit der Stimmanteile in einer Kapitalgesellschaft halten muss. Bauers von der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig hat kürzlich zu dieser Thematik promoviert.
In der Dokumentation berichtet Bauers über die Ergebnisse von Fanbefragungen aus den Jahren 2011 und 2017 und deren Argumente für eine Beibehaltung der Regelung. Darin hatte sich ein Großteil der von ihm und seinen Kollegen befragten Fußballfans für eine Beibehaltung der 50+1-Regel ausgesprochen.
In einem Expertenstatement äußerte sich Bauers ausführlich zu möglichen Konsequenzen einer Aufhebung der Regelung.