Pressemitteilung 2021/191 vom

Der Senat der Universität hat in seiner heutigen nicht öffentlichen Sitzung das Benehmen zum Wahlvorschlag des Hochschulrates über drei Kandidat:innen zur Wahl der neuen Rektorin beziehungsweise des neuen Rektors der Universität Leipzig hergestellt.

Zur Wahl werden Prof. Dr. Rose Marie Beck, Professorin für Afrikanistik am Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig, Dekanin der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften der Universität Leipzig, Prof. Dr. Ulf Diederichsen*, Professor für Organische Chemie an der Georg-August Universität Göttingen, Vizepräsident für Forschung der Georg-August Universität Göttingen 2015 bis 2021, und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Professorin für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Humboldt-Universität zu Berlin, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Humboldt-Universität zu Berlin 2016 bis 2021, stehen.

„Wir haben als Hochschulrat in einem sehr engen und vertrauensvollen Austausch die Auswahl getroffen und sind erfreut, dass die Senatsmitglieder unsere Vorschläge bei einer Enthaltung unterstützen“, erklärt der Vorsitzende des Hochschulrates, Dr. Hans-Gerhard Husung.

Bereits am 29. Oktober 2021 werden sich Prof. Dr. Rose Marie Beck, Prof. Dr. Ulf Diederichsen und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell in einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vorstellen. Der Erweiterte Senat der Universität mit seinen aktuell 91 stimmberechtigten Mitgliedern wählt am 23. November die neue Rektorin oder den neuen Rektor.

Die Neuwahl ist erforderlich, da am 31. März 2022 die reguläre fünfjährige Amtszeit der Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking endet. Nach ihrer Wiederwahl im Januar 2017 bekleidete die promovierte Medizinerin zehn Jahre das Amt an der Spitze der Universität Leipzig.
 

  • * Update vom 12.11.2021: Professor Dr. Ulf Diederichsen ist am 11. November 2021 verstorben. „Ich darf an dieser Stelle sagen, dass die Kandidatur von Ulf Diederichsen seit der Bekanntgabe der Dreierliste eine sehr große Resonanz erfahren hat. Umso größer ist nun die Bestürzung“, drückte die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, ihre Betroffenheit aus.