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Auch in Corona-bedingt ungewissen Zeiten soll das Deutschlandstipendium an der Universität Leipzig eine Konstante bleiben. Viele Studierenden trifft jetzt der Wegfall von Nebenjobs hart, deshalb bekommen Stipendien eine noch größere Bedeutung.

Mit dem Deutschlandstipendium zeichnet die Universität ihre besten Studierenden aus und belohnt nicht allein herausragende Studienleistungen, sondern auch ehrenamtliches gesellschaftliches und soziales Engagement oder den Erfolg vor dem Hintergrund herausfordernder Lebensverhältnisse.

Studierende und Förderer treffen sich im Deutschlandstipendium-Netzwerk regelmäßig an interessanten Orten, hinter den Kulissen der Universität oder bei Unternehmen. Über persönliche Kontakte können so wertvolle wechselseitige Einblicke in die Arbeits- und Wissenschaftswelt gewonnen werden. Insbesondere für die Berufsnachwuchsgewinnung öffnet das Deutschlandstipendium damit sehr gute Möglichkeiten. Bereits Tradition hat die exklusive Stipendienübergabe-Feier alljährlich im Paulinum.

Für das nächste Studienjahr nimmt die Universität sehr gern weitere Förderer in das Stipendien- Netzwerk auf. Ein Deutschlandstipendium kostet Sie im Monat 150 Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verdoppelt die Summe, so dass die ausgezeichneten Studierenden 300 Euro monatlich bekommen. Sie können die Fachrichtung bzw. den Studiengang aus 14 Fakultäten auswählen und erhalten die Möglichkeit, beratend an der Auswahl der Stipendiaten durch eine Fakultätskommission teilzunehmen.

Seit 2012 wurden an der Universität Leipzig 679 Deutschlandstipendien vergeben, im laufenden Studienjahr sind es 108. Die Studiengänge Medizin, Pharmazie, Veterinärmedizin sowie Informatik/Wirtschaftsinformatik erfreuen sich dabei eines besonderen Förderer-Interesses. Sie können den gespendeten Betrag steuerlich geltend machen. Auch kleinere Spenden für Sammelstipendien sind willkommen. 

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