Die Initiative dazu ging aus von Prof. Dr. Gisela Mohr, Professorin für Arbeits-und Organisationspsychologie. Das Treffen wird in Zusammenarbeit mit der Klinischen Psychologie und dem Fachschaftsrat der Psychologinnen und Psychologen vorbereitet und organisiert.
Die Organisatoren versprechen sich davon einen Nutzen für alle Seiten:
- Netzwerkbildung von Ehemaligen untereinander
- Personalmarketing in eigener Sache
- Ratgeber für Studierende
- Vermittlung von Absolventen
- berufsbedingte Vernetzung der Ehemaligen mit Wirtschaft und Gesellschaft
- Kontakte für die Forschung, Lehre und Hochschulentwicklung nutzbar machen
- Gutes Image für die Universität
- Anwerben von Studenten
Prof. Dr. Gisela Mohr, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie, bewertet ein solches Treffen auch als ein schönes soziales Ereignis. Für die noch Studierenden, die auch zum Treffen eingeladen werden, sei das Meeting gleichzeitig eine Austauschbörse von Tipps und Tricks. Außerdem gebe es Informationen über Praktikumsplätze.
Interessenten sind aufgefordert, über die E-Mail-Adresse alumnipsych(at)uni-leipzig.de Kontakt aufzunehmen.
Prof. Mohr und ihre Mitarbeiter messen der Beziehung zwischen Universität und Ehemaligen eine hohe Bedeutung zu, bieten solche Treffen doch die Möglichkeit, die Erfahrungen von Ehemaligen zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung auch unter Forschungsgesichtspunkten zu betrachten. Hierbei wird einerseits fokussiert, welche Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und eine erfolgreiche berufliche Entwicklung erforderlich sind und anderseits, inwieweit die universitäre Ausbildung zur Entwicklung dieser Kompetenzen beiträgt. Unter diesem Fokus wurde im Rahmen einer Diplomarbeit an der Professur Arbeits- und Organisationspsychologie eine Befragung von Psychologie-AbsolventInnen durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse können unter [URL=http://www.uni-leipzig.de/~apsycho/Absolventen.pdf]www.uni-leipzig.de/~apsycho/Absolventen.pdf[/URL] eingesehen werden. Fundierte Aussagen zur Kompetenzentwicklung sind jedoch nur möglich, wenn AbsolventInnen wiederholt in bestimmten Zeitabständen befragt werden. Ein entsprechendes Forschungsprojekt befindet sich gerade in Vorbereitung.