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Die bei Bauarbeiten in der Leipziger Innenstadt gefundene Weltkriegsbombe ist in der Nacht zum Mittwoch gegen 2.00 Uhr entschärft worden. Danach wurde die Evakuierung von Gebäuden im Umkreis von rund 600 Metern um den Fundort beendet. Auch zahlreiche Gebäude der Universität Leipzig waren von der Evakuierung betroffen. Die 100-Kilo-Sprengbombe war am Dienstag bei Baggerarbeiten auf einer Baustelle am Wilhelm-Leuschner-Platz, zwischen der Polizeidirektion Leipzig und der Propsteikirche, gefunden worden.

Wie die Stadt Leipzig auf ihrer Website mitteilte, mussten zur Vorbereitung der Bombenentschärfung etwa 7.500 Einwohner:innen evakuiert werden. Darunter waren auch Mitarbeiter:innen der Universität und der Stadtverwaltung. Betroffen waren an der Universität unter anderem: die Universitätsbibliothek (die Albertina in der Beethovenstraße, die Campus-Bibliothek am Augustusplatz, die Bibliothek Regionalwissenschaften in der Schillerstraße, die Bibliothek Musik am Neumarkt, die Bibliothek Rechtswissenschaft am Burgplatz sowie die Bibliothek Ur- und Frühgeschichte in der Ritterstraße), das Geisteswissenschaftliche Zentrum (Beethovenstraße), das Gebäude der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften in der Schillerstraße, das Gebäude der Juristenfakultät in der Burgstraße und das Hörsaalgebäude.

Diese Meldung wurde zuletzt am 21 September um 8:15 Uhr aktualisiert.