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Eine internationale Tagung zum Thema "Was ist Technik?" am 14. und 15. Februar auf dem Campus Jahnallee der Universität Leipzig befasst sich mit den Herausforderungen technischer Bildung in der Grundschule. Veranstaltet wird sie von den Universitäten Leipzig, Essen-Duisburg und Bremen mit Unterstützung des Fachverbandes der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) sowie des Forschungsverbundes Center of Excellence for Technology Education (CETE).

„Die technische Bildung in den Grundschulen fast aller Bundesländer findet aufgrund von Desideraten in Forschung und Lehrerbildung nur rudimentär statt. Deshalb haben sich die Vertreterinnen dreier Universitäten zusammengeschlossen, um gemeinsam sowohl im Bereich der Forschung, als auch in der grundständigen Lehrerbildung zu arbeiten", sagt Tagungsleiterin Dr. Brunhild Landwehr von der Universität Leipzig.

Die Tagung, zu der Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet werden, richtet sich an Lehrkräfte der Fächer Sachunterricht, Werken und Werken, Technik, Hausarbeit (WTH) ebenso wie an Forscher im Bereich technischer Bildung, insbesondere im Bereich des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie bietet forschungsorientierte Vorträge und praktisch ausgerichtete Workshops zu modernen didaktisch-methodischen Konzeptionen. Sie wollen unter anderem über einen Technikbegriff diskutieren, wie er für Bildungszusammenhänge relevant ist, und damit eine gemeinsame Forschungscommunity fördern. Zugleich kann der Diskurs eine Basis für die Überarbeitung von Richtlinien und Lehrplänen schaffen. Medienvertreter und die interessierte Öffentlichkeit können an der Tagung teilnehmen. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.
Kontakt: Dr. Brunhild Landwehr, Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig, Tel.: 0341 9731461; E-Mail: brunhild.landwehr(at)uni-leipzig.de