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Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig bietet seit Kurzem in Kooperation mit der Deutschen Börse neue Lehrveranstaltungen zur Vorbereitung der Studierenden auf künftige Börsenhandelsprüfungen an.

Die Module heißen „Wertpapierhandel in der Praxis“, „Einführung in Derivate“ und „Derivate und Risikomanagement“. Sie sind Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftswissenschaft sowie des Master-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre und sollen die Studierenden praxisnah auf eine Berufstätigkeit im Bereich des Wertpapierhandels und des Asset- und Portfoliomanagements vorbereiten.„In den Modulen werden die Grundlagen derivativer Finanzinstrumente, des modernen Risikomanagements in Industrie- und Finanzunternehmen sowie die rechtlichen Grundlagen und technische Funktionsweise des Börsenhandels an der Frankfurter Wertpapierbörse vorgestellt“, erläutert Prof. Dr. Gregor Weiß von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Neben ihm bietet auch Prof. Dr. Frank Schuhmacher Lehrveranstaltungen zu dieser Thematik an. Insbesondere Schuhmacher hat schon seit Jahren Gastdozenten und einen Honorarprofessor aus der Praxis in die Lehre integriert.
„Ich freue mich, dass wir die Kooperation hier an der Universität Leipzig starten konnten, da unsere Studierende in Zukunft so praxisnah wie es nur geht den Handel mit Wertpapieren und die Funktionsweise einer der größten internationalen Börsen erlernen können. Gleichzeitig bieten wir unseren Studierenden eine in Deutschland seltene und in Leipzig einmalige Möglichkeit zum Erlangen einer Zusatzqualifikation an“, betont Weiß, der die Kooperation initiiert und in Zusammenarbeit mit Schumacher in die Praxis umgesetzt hat. Die Universität Leipzig ist die die achte Hochschule, mit der die Deutsche Börse kooperiert.

Kontakt: Prof. Dr. Gregor Weiß, Tel.: 0341-9733821; E-Mail und Prof. Dr. Frank Schuhmacher; Tel.: 0341-9733671, E-Mail