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Prof. Dr. Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, ist neues Mitglied im Hochschulrat der Universität Leipzig. Benannt wurde sie vom Senat der Universität, berufen vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Ihre Amtszeit umfasst fünf Jahre.

Zuvor war Prof. Dr. Heike Graßmann aus dem Hochschulrat ausgeschieden, da sie nun als Staatssekretärin im SMWK tätig ist.

„Wir freuen uns sehr, dass Frau Brockmeier für unseren Hochschulrat gewonnen werden konnte, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Dr. Hans-Gerhard Husung, Vorsitzender des Hochschulrats. „Als Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft und ehemalige Vorsitzende des Wissenschaftsrates wird sie unser Kompetenzspektrum mit ihren vielfältigen Erfahrungen und ihrem weitreichenden Netzwerk bereichern. Die international anerkannte Agrarökonomin wird die disziplinären Perspektiven in diesem Universitätsgremium sinnvoll ergänzen. Wir alle im Hochschulrat heißen Frau Brockmeier herzlich willkommen.“

Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Rektorin der Universität Leipzig, ergänzt: „Ich bin hocherfreut, mit Frau Brockmeier eine versierte Wissenschaftsmanagerin in unserem Hochschulrat begrüßen zu dürfen. Sie genießt zu Recht deutschlandweit und auch international große Anerkennung. Mit ihrer hervorragenden Expertise ist sie ein besonderer Gewinn für Gewinn für die Universität Leipzig.“

Prof. Dr. Martina Brockmeier sagt zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr darauf, zukünftig an den strategischen Entscheidungen der Universität Leipzig mitzuwirken und die Universitätsleitung beratend zu unterstützen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen, um die Universität Leipzig als innovative und attraktive Hochschule weiterzuentwickeln.“

Der Hochschulrat ist ein Beratungs- und Kontrollorgan der Universität. Er gibt Empfehlungen zur Profilbildung und Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Universität unter Berücksichtigung der Entwicklungsplanung des Freistaats Sachsen und der Zielvereinbarungen zwischen dem Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und der Universität. Seine Mitglieder bringen ehrenamtlich ihre Erfahrungen aus der Wissenschaft und Forschung, aus dem Wissenschaftsmanagement und der Wissenschaftspolitik sowie aus der freien Wirtschaft ein. 

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