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Kinder mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf benötigen insbesondere in schulischen Übergangsphasen Hilfestellungen. Mit dem „StartTraining“ werden Lehramtsstudierende der Universität Leipzig vorrangig an Grund- und Oberschulen vermittelt, um Schulkinder in den ersten und fünften Klassen individuell zu fördern. Das Transferprojekt erhält nun 33.000 Euro Preisgeld der Ferry-Porsche-Challenge.

„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Ferry-Porsche-Challenge den dritten Platz erreicht haben. Mit der monetären Auszeichnung können wir das zentrale Anliegen, Schüler in Bildungsübergängen zu unterstützen und damit – da Bildungskarrieren Lebensperspektiven eröffnen – einen gemeinnützigen Beitrag zu leisten, weiter voranbringen.“, sagt Projektmanagerin Maren Reichert.

Mit dem Preisgeld sollen die Infrastruktur und die Kommunikation des universitären Projektes weiter verstärkt werden. Für die kommenden Projektzeiträume sind daher neue Formate, wie z. B. eine umfangreiche Handreichung für Schulen sowie ein Image-Film geplant.

„Das StartTraining hat sich durch beständige Weiterentwicklung einen festen Platz im Ganztagsangebot vieler Schulen erarbeitet und erreicht immer mehr Lehramtsstudierende. Das hohe Potential dieses Programms wird zunehmend mit Preisen und Förderungen gewürdigt. Das lässt auf einen weiteren Wachstumskurs hoffen.“, betont Alexander Biedermann, Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung.

Der Spendenwettbewerb richtete sich an gemeinnützige Organisationen, die sich u.a. im Bereich Bildung und Wissenschaft im Raum Stuttgart oder Leipzig engagieren. Die Ferry-Porsche-Stiftung rief den Wettbewerb mit dem Ziel aus, gesellschaftliches Engagement zu würdigen.

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