Nachricht vom

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Universität,
am heutigen Montag, 26. Juli 2021, starten in Sachsen die Schulferien und eine neue Corona-Regel tritt in Kraft. Wer fünf Tage oder länger abwesend war, muss einen negativen Corona-Test nachweisen, um an den Arbeitsplatz in der Universität zurückkehren zu dürfen. Geimpfte und Genesene sind von der Testpflicht befreit.
– english version below –

Die Regelung ist Teil der neuen Corona-Schutz-Verordnung der sächsischen Landesregierung in der konsolidierten Fassung vom 14. Juli 2021. Nachfolgend finden Sie die Regel und Ihre damit verbundenen Pflichten im Detail:

Nach Paragraf 9, Absatz 1a und Absatz 8 Sächsische Corona-Schutz-Verordnung besteht für Beschäftigte, die mindestens fünf Werktage hintereinander aufgrund von Urlaub und vergleichbaren Dienst- oder Arbeitsbefreiungen nicht gearbeitet haben, ab dem 26. Juli 2021 die Pflicht, am ersten Arbeitstag nach dieser Arbeitsunterbrechung dem Arbeitgeber einen tagesaktuellen Testnachweis beziehungsweise einen Impfnachweis vorzulegen oder im Verlauf des ersten Arbeitstages einen dokumentierten beaufsichtigten Test durchzuführen. Erfolgt die Arbeitsaufnahme im Homeoffice, gilt diese Verpflichtung für den ersten Tag, an dem die Arbeit im Betrieb oder an sonstigen Einsatzorten außerhalb der eigenen Häuslichkeit stattfindet. Der tagesaktuelle Test darf maximal 24 Stunden vor Dienstbeginn in einem offiziellen Testzentrum, einer Arztpraxis, Zahnarztpraxis oder anderen offiziellen Teststelle vorgenommen worden sein.

Die Testpflicht gilt, wenn Beschäftigte auf Grund von Urlaub oder Zeitausgleich fünf Werktage oder länger nicht in der Dienststelle waren. Sie gilt demgegenüber nicht, wenn die Abwesenheit allein auf Krankheit, "kindkrank", Homeoffice, Dienstreisen oder Fortbildungen beruht.

Die Beschäftigten haben sich am Tag ihrer Dienstaufnahme an die:den Leiter:in der jeweiligen Einrichtung oder eine benannte Vertrauensstelle in der Einrichtung zu wenden und dort ihre Rückkehr mitzuteilen.

Im Rahmen der Rückkehrmeldung haben die Beschäftigten dann wahlweise den Nachweis

  • a) eines vollständigen Impfschutzes gegen SARS-CoV-2 (Impfausweis oder digitaler Nachweis),
  • b) einer Genesung (entsprechendes PCR-Testergebnis oder ärztliche Bescheinigung) oder
  • c) eines tagesaktuellen Tests einer anerkannten Teststelle
    persönlich zur Einsichtnahme vorzulegen, oder
  • d) unter Aufsicht einer Vertrauensperson einen Antigen-Selbsttest durchzuführen.

Eine Speicherung oder sonstige Dokumentation dieser Gesundheitsdaten erfolgt nicht.

Die Durchführung des Tests nach Punkt d) ist zu dokumentieren (siehe Formular: Dokumentation Testpflicht) und das Formular dem:der Mitarbeiter:in auszuhändigen. Eine darüber hinausgehende Dokumentation oder Speicherung durch die Dienststelle (Formularkopie oder ähnliches) erfolgt auch hier nicht.

Nutzen Sie bitte auch die FAQ des Sächsischen Sozialministeriums "Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Pflicht zum Testen auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 gemäß Sächsischer Corona-Schutz-Verordnung" unter www.coronavirus.sachsen.de.

Generell wird empfohlen, vor Rückkehr an die Arbeitsstätte einen Antigen-Selbsttest durchzuführen, um das Risiko einer unbemerkten SARS-CoV-2 Übertragung zu minimieren.

Die neue Regelung ist als eine Vorsichtsmaßnahme mit Blick auf die sich ausbreitende Delta-Variante zu verstehen. So sollen die Inzidenzen auch nach der Urlaubssaison möglichst niedrig gehalten werden. Als größte Arbeitgeberin in Leipzig trägt unsere Universität mit ihren rund 36.000 Angehörigen eine große Verantwortung in der Stadt und der Region. Lassen Sie uns deshalb bitte gemeinsam weiter aufmerksam sein und unseren Beitrag leisten, um die Pandemie zu beenden.

Nach den großen Herausforderungen der letzten Monate wünsche ich Ihnen allen eine erholsame und schöne Sommerzeit.

Mit freundlichen Grüßen,
Titus Werner (Dezernent Bau und Technik)

in Vertretung für Prof. Dr. Birgit Dräger
Kanzlerin der Universität Leipzig

Staff email 8/21: Pandemic update – returning from holiday and other extended absences

Dear Leipzig University staff,

Today, Monday 26 July 2021, the school holidays start in Saxony and new coronavirus rules comes into force. Anyone who has been absent for five days or more is required to provide proof of a negative coronavirus test in order to return to work at the University. Vaccinated staff and those who have recovered from coronavirus are exempt from compulsory testing.

This rule is part of the consolidated rules applicable in Saxony dated 14 July 2021 (“SächsCoronaSchVO”). Below you will find more information about the rule and your obligations in this regard:

Pursuant to Sect. 9(1a) and (8) of the SächsCoronaSchVO, as of 26 July 2021, members of staff who have not worked for at least five consecutive working days due to leave or comparable time off work are required to submit an up-to-date test certificate or proof of vaccination to the employer on their first working day after returning, or to perform a documented, supervised test during the course of their first working day. If the member of staff resumes working from home, this obligation applies to the first day on which they begin working on site or at other official locations outside their own home. The up-to-date test must have been taken at an official testing centre, doctor’s or dental practice, or other official testing point, no more than 24 hours prior to starting work.

The testing requirement applies when members of staff have been absent from work for five working days or more due to annual leave or time off in lieu. However, it does not apply if the absence is due solely to illness, looking after a sick child, working from home, business trips, or continuing professional development.

On the day of their return to work, employees are required to contact the head of their institution or another designated party and inform them of their return.

When notifying the University of their return, members of staff then have the option of providing proof in person of

  • a) full vaccination against SARS-CoV-2 (vaccination certificate or digital proof),
  • b) recovery (appropriate PCR test result or doctor’s certificate), or
  • c) a recent test from a recognised testing point (no older than 24 hours) or
  • d) carrying out a supervised antigen self-test.

This health data will not be stored or otherwise documented.

If the member of staff chooses option d), the fact that the test has been carried out must be documented (see form: compulsory test documentation) and the form handed to the responsible colleague. The employer will not document the test in any other way either (by making a copy of the form, for example).

Please also note the further information in German provided by the ministry on the website www.coronavirus.sachsen.de ("Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Pflicht zum Testen auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 gemäß Sächsischer Corona-Schutz-Verordnung").

In order to minimise the risk of undetected SARS-CoV-2 transmission, it is generally recommended that members of staff perform an antigen self-test before returning to work.

The new rule should be seen as a precautionary measure in view of the spread of the Delta variant. This is to keep infection rates as low as possible after the summer holiday period. As the largest employer in Leipzig and with a University community of around 36,000 people, we bear a great responsibility in the city and the wider region. So please, let us continue to be vigilant together and do our part to end the pandemic.

After the great challenges of the last few months, I wish you all a relaxing and enjoyable summer.

Yours faithfully,
Titus Werner (Department of Construction and Technical Services)

on behalf of Professor Birgit Dräger
Head of Administration and Finance