Zunächst wurde Minister Clemens im Geisteswissenschaftlichen Zentrum von Prof. Dr. Roger Gläser, Prorektor für Talententwicklung: Studium und Lehre, und Prof. Dr. Beat Siebenhaar, Dekan der Philosophischen Fakultät, zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Daran nahmen auch weitere Professor:innen der Fakultät teil. Ähnlich war die Konstellation anschließend in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät.
Der Minister zeigte sich beeindruckt von der wissenschaftlichen Breite und gesellschaftlichen Relevanz der beiden Fakultäten, vor allem im Hinblick auf die Vorhaben und Ziele in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, insbesondere der sächsischen Lehrer:innen-Bildung. „Es freut uns sehr, dass wir Staatsminister Conrad Clemens als Gast begrüßen durften. Gerade in Zeiten tiefgreifender Transformationsprozesse im Bildungswesen ist der Austausch zwischen Hochschule und Ministerium wichtiger denn je“, sagte Prof. Brigitte Latzko, Dekanin der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät.
„Wir waren uns ganz klar einig, dass die Fachkompetenz der Lehrkräfte der Schlüssel zum Gelingen von Bildung ist“, so Prof. Dr. Beat Siebenhaar, Dekan der Philologischen Fakultät. „Dafür braucht es die nötigen Ressourcen – in den ‚großen‘ wie auch in den ‚kleinen‘ Fächern mit jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen.“
Mit Blick auf die vielfältigen Anknüpfungspunkte im aktuellen Koalitionsvertrag zu den Zielen frühkindliche Bildung, Schule und Gesundheit freute sich insbesondere Tina Malti, Alexander von Humboldt-Professorin und Direktorin des Humboldt Wissenschaftszentrums für Kindesentwicklung (HumanKind) an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, über den Austausch mit dem Staatsminister: „Das HumanKind steht für gelebten Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis, deshalb möchten wir gerne Impulse geben, beratend zur Seite stehen und die Vorhaben des Kultusministeriums bestmöglich unterstützen.“