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Mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind Ostdeutsche in Führungspositionen noch immer stark unterrepräsentiert. Lediglich etwa 20 Prozent der Führungskräfte in Ostdeutschland stammen auch aus dem Osten, wie eine exklusive Studie der Universität Leipzig im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) ergab. Demnach betrifft die Situation alle Bereiche.

Die Ergebnisse zeigen, dass 25 Jahre nach der Wiedervereinigung zwar eine Annäherung der Lebensverhältnisse in Ost und West stattgefunden hat. "Eine Annäherung bei den gesellschaftlichen Eliten fand jedoch nicht statt", sagt Studienleiter Olaf Jacobs, Honorarprofessor am Institut für Kommunikation- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Mitteldeutschen Rundfunks.