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Beim Tag der offenen Tür an der Universität Leipzig herrschte am (heutigen) Donnerstag großer Andrang: Zahlreiche Schüler der elften und zwölften Klassen und andere Studieninteressierte drängten sich in den Gebäuden der Universität, um in den studentischen Alltag hineinzuschnuppern. Die Jugendlichen kamen hauptsächlich aus Sachsen, wo die 11. und 12. Klassen heute unterrichtsfrei hatten. „Vor allem der Campus Augustusplatz war stärker besucht als im vergangenen Jahr. Wir können mit der Nachfrage sehr zufrieden sein“, sagt Dr. Solvejg Rhinow, die Leiterin der Zentralen Studienberatung und des Career Service der Universität.

Die Studierenden in spe nutzten die Gelegenheit, sich über verschiedenste Studienrichtungen, Studienfinanzierung und das Studierendenleben zu informieren sowie an regulären Vorlesungen und Seminaren teilzunehmen. Für sie waren 251 Lehrveranstaltungen geöffnet. Ein großer Publikumsmagnet war auch diesmal wieder das Studi-Speed-Dating, bei dem die Schüler mit Studierenden verschiedener Fachrichtungen ins Gespräch kamen und ihnen Fragen zum Studium sowie zum Studierendenleben in Leipzig stellen konnten. Sehr voll waren Rhinow zufolge auch die Vorträge zum Lehramtsstudium und zur Studienfinanzierung, die Campusführungen ausgebucht. „Es gab auch mehr Beratungsgespräche als in den vergangenen Jahren“, erklärte sie. Die jungen Besucher kamen zu den zahlreichen Infoständen, suchten das Gespräch mit Studienberatern, Mitarbeitern des Akademischen Auslandsamtes und des Studentenwerks. Alle 14 Fakultäten der Universität Leipzig beteiligten sich am Tag der offenen Tür. Es gab unter anderem Führungen durch die Unibibliotheken, Labore und die Räume des Lokalradios der Universität, mephisto 97.6.

Dr. Rhinow empfiehlt den Schülern, nach dem Tag zu analysieren, welche Studiengänge oder -richtungen sie besonders interessant fanden und welche sie vielleicht schon für sich ausschließen können und sich dazu mit Freunden, Mitschülern und Familienangehörigen auszutauschen.