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Die Rektorin der Universität Leipzig Prof. Dr. Beate Schücking und Sachsens Staatsminister für Wissenschaft Sebastian Gemkow haben am 4. Juni 2021 in Dresden die Zielvereinbarung für den Zeitraum 2021 bis 2024 unterzeichnet. Diese bildet den Rahmen für die Entwicklung der Universität in den Bereichen Studium, Forschung und Transfer.

Vereinbart wurde unter anderem, dass die Zahl der Studierenden 2024 rund 28.000 betragen soll, maximal 30.800. Derzeit sind es rund 31 000 (1). Die Universität strebt zudem von 2023 bis 2024 eine Anzahl von insgesamt 9.950 Absolventen an. Der Anteil der Absolventen in den sogenannten MINT-Fächern soll bei einem Fünftel liegen.

Insgesamt bedeute die Zielvereinbarung eine Verstetigung des bisher eingeschlagenen Weges der Universität, sagt Rektorin Beate Schücking: „Wir können sehr zufrieden sein mit der nun abgeschlossenen Vereinbarung. In allen Bereichen, von Lehre und Studium über Forschung bis hin zur dritten Mission haben wir uns viel vorgenommen, und wir werden unsere Ziele mit großem Engagement in Angriff nehmen. Es sind realistische Ziele, und ich bin froh, dass wir dazu passend mit der Zuschussvereinbarung Ende 2016 Planungssicherheit erreicht haben, in Form eines klaren Finanzrahmens.“ Bei der angepeilten Studierendenzahl gebe es die nötige Flexibilität, „da die Punktevergabe sich im Korridor 25.200 bis 30.800 Studierende bewegt“.

Bestandteil der Zielvereinbarung ist nun auch die Festlegung der Eckdaten für die Lehramtsausbildung. Bislang wurden diese in einer gesonderten Vereinbarung zwischen der Universität und dem Wissenschaftsministerium festgelegt. Ab dem Wintersemester 2022/23 wird die Hochschule demnach 1.490 Studienanfänger pro Jahr in den Lehramtsstudiengängen aufnehmen.  

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(1) Für die Abrechnung der Zielvereinbarung werden Beurlaubte und Studienkollegiaten gemäß der Definition des Statistischen Landesamtes nicht mitgerechnet (Stand WS 2020/2021: 29.870).