Dr. Elisa Satjukow

Dr. Elisa Satjukow

Wiss. Mitarbeiterin

Geschichte Ost- und Südosteuropas
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 4.214
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-37113
Telefax: +49 341 97-37088

Kurzprofil

Dr. Elisa Satjukow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte. Ihre Dissertation "Die andere Seite der Intervention. Eine serbische Erfahrungsgeschichte der NATO-Bombardierung 1999" (transcript 2020) wurde mit dem Förderpreis der Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet. Sie hat in Leipzig, Belgrad und Wolgograd Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Allgemeine- und Vergleichende Literaturwissenschaft und Russistik studiert. Sie war Fellow im Promotionsprogramm Trajectories of Change der ZEIT-Stiftung. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitete sie als Projektleiterin für das Kompetenzzentrum Mittel- und Osteuropa Leipzig und als Koordinatorin des Internationalen MitOst-Festivals.

Ihr Fokus liegt auf der Verflechtungsgeschichte Ost- und Südosteuropas vom 19. bis 21. Jh., insbesondere Alltags-, Geschlechter-, Transformations-& Wissensgeschichte, Erinnerungskulturen, Postkoloniale Studien sowie Theorien und Methoden der Geschichte.


Berufliche Laufbahn

  • seit 10/2020
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität Leipzig (Prof. Dr. Stefan Rohdewald)
  • 01/2019 - 03/2020
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Pre-Doc) am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts (Prof. Dirk van Laak) der Universität Leipzig
  • 04/2015 - 09/2019
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Pre-Doc) am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität Leipzig (Prof. Wolfgang Höpken)
  • 02/2019 - 03/2019
    Research Fellow an der School of Histories, Languages and Cultures der Universität Hull (gefördert mit einem Utrecht Network Young Researchers Grant)
  • 02/2015 - 12/2016
    Projektleiterin des Kompetenzzentrum Mittel- und Osteuropa Leipzig e.V.
  • 08/2012 - 11/2013
    Projektkoordinatorin für das Internationale MitOst-Festival
  • 08/2009 - 07/2010
    Assistenz in der Berliner NGO European Exchange - Europäischer Austausch für ein Projekt zur Wahlbeobachtung in Belarus
  • 02/2008 - 03/2008
    Assistenz am Deutschen Historischen Institut in Moskau
  • 01/2008 - 12/2009
    Projektkoordinatorin für eine deutsch-russische Geschichtswerkstatt in Wolgograd/Weimar im Rahmen des Programms Junge Wege in Europa der Robert Bosch Stiftung
  • 10/2008 - 10/2009
    Projektkoordinatorin für das Ausstellungs- und Audioguide-Projekt "Bei uns doch nicht! Spuren rechtsmotivierter Gewalt in Leipzig" im Rahmen des Theodor Heuss Kollegs der Robert Bosch Stiftung
  • 04/2016 - 09/2016
    Research Fellow am Center for Comparative Conflict Studies Belgrade (gefördert durch ein DAAD-Promotionsstipendium)

Ausbildung

  • 04/2015 - 10/2019
    Doktorandin im Bereich der Ost- und Südosteuropäischen Geschichte an der Fakultät für Geschichte-, Kunst- und Regionalwissenschaften der Universität Leipzig
  • 10/2005 - 04/2014
    Magisterstudium der Ost- und Südosteuropäischen Geschichte, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Russistik an der Universität Leipzig
  • 09/2011 - 07/2012
    Auslandsstudium der serbischen Sprache, Neueren und Neuesten Geschichte und Soziologie an der Universität Belgrad
  • 09/2007 - 12/2007
    Auslandsstudium der russischen Sprache und Geschichte an der Staatlichen Universität Wolgograd

Gremien Mitgliedschaften

  • seit 10/2020
    Redakteurin im Bereich Südosteuropa für das Rezensionsportal H-Soz-Kult
  • 10/2020 - 12/2021
    Sprecherin der Regionalgruppe Leipzig der Jungen DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde )
  • 10/2017 - 10/2018
    Sprecherin der Mittelbauinitiative & des Forschungsforums am Historisches Seminar der Universität Leipzig (gemeinsam mit Sven Jaros)
  • 10/2008 - 09/2009
    Mitglied im Fachschaftsrat Slawistik der Universtät Leipzig
  • seit 02/2022
    Mitglied des Präsidiums der Südosteuropa-Gesellschaft
  • seit 10/2021
    Mitglied des Fakultätsrat der Fakultät für Geschichte-, Kunst- und Regionalwissenschaften
  • seit 10/2022
    Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für das Forschungsportal Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa (FID-Ost) der Bayrischen Staatsbibliothek

Allgemeine Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsgeschichte, Humanitäre Interventionen, Geschlechtergeschichte, Transformationsgeschichte / Postsozialismus, Erinnerungskulturen / Oral History, Postkoloniale Studien, Digital Humanities / Internet Culture, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaften


Aktuelles Forschungsvorhaben: Osteuropa (ver)lernen. Die Rolle der Ost- und Südosteuropawissenschaften in den Umbrüchen der 1980/90er Jahre


1989 schlug die Stunde der Ost- und Südosteuropawissenschaften. Auch und gerade im deutschsprachigen Wissenschaftsraum übernahmen Expert:innen für diese Regionen ad hoc und langfristig wesentliche Aufgaben im Transformationsprozess: als politische Berater:innen und wissenschaftliche Brückenbauer:innen. Gleichzeitig ging mit dem Ende des Kalten Krieges die Forderung einher, das institutionelle Selbstverständnis der historischen, zeitgenössischen und zukünftigen Ost- und Südosteuropaforschung neu zu bestimmen. Mein historiographisches Projekt fragt nach der Agency und Agenda der Ost- und Südosteuropawissenschaftler:innen, und hier insbesondere in der Slavistik und Geschichtswissenschaften, in den deutsch-deutschen und europäischen Umbrüchen der 1980 und 1990er Jahre. Theoretisch orientiere ich mich dabei an einem reflexiven und postkolonial informierten Zugang im Sinne der New Area Studies und stelle die kritische Auseinandersetzung mit den Praktiken der eigenen Wissensproduktion in den Mittelpunkt meiner Überlegungen.




  • Satjukow, E.
    Die andere Seite der Intervention. Eine serbische Erfahrungsgeschichte der NATO-Bombardierung 1999
    Dissertation. 2020.
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  • Satjukow, E.
    Towards a History of Deep Europe: Revisiting Internet Culture in Times of War (2022)
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  • Ristic, K.; Satjukow, E. (Hrsg.)
    NATO and the Kosovo War. The 1999 Military Intervention from a Comparative Perspective
    Comparative Southeast European Studies. 2022. 70 (2).
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  • Satjukow, E.
    Osteuropa (ver)lernen . Ein Plädoyer für eine neue Geschichtskultur, in: Zeitgeschichte-online, März 2022, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/osteuropa-verlernen (2022)
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  • Satjukow, E.
    Für wessen Frieden? Und gegen welchen Krieg? Moralische Aushandlungen der NATO-Intervention im Kosovokrieg 1999
    Forschungsjournal Soziale Bewegungen. 2022. 35 (4). S. 627–638.
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weitere Publikationen

Meine Lehranstaltungen finden im Bereich der Ost- und Südosteuropäischen Geschichte sowie im Basismodul 2 (Einführung in die Methodik geschichtswissenschaftlichen Arbeitens) statt. Darüber hinaus bin ich Mitbegründerin des Lehr-Lern-Moduls Doing History, in dem es darum geht wissenschaftliche Kernkompetenzen wie kritisches Lesen, fachliches Schreiben, fundiertes Argumentieren oder anspruchsvolles Präsentieren zu vermitteln. Studierende werden darin unterstützt erste eigene Forschungsprojekte durchzuführen und die Ergebnisse auf dem Doing History-Blog zu publizieren:


Blog: https://doinghistory.hypotheses.org/

Twitter: @historydoing


Ich betreue BA-Abschlussarbeiten und stehe als Zweitgutachterin für BA-, MA- und Staatsexamensarbeiten im Bereich meiner Forschungsschwerpunkte zur Verfügung.

  • Balkan Route(s). A History of Crossing, Leaving and Staying (in) the European Periphery (Wintersemester 2021/22)

    The seminar deals with different forms of mobility on and across the Balkans. On the one hand, we will ask about the various ways in which people and goods moved and were being moved along the Balkan route — from the Ottoman times to the guest worker programs to the long summer of migration in 2015. On the other hand, we critically inspect the very notion of the Balkan route and analyse it in terms of the ideas and concepts of mobility and (European) belonging it perpetuates.

  • Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens im Fach Geschichte (Wintersemester 2021/22)

    Die Übung vermittelt grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im Fach Geschichte. Neben konkreten Arbeitstechniken umfasst dies Einblicke in das disziplinäre Selbstverständnis, in die unterschiedlichen Arbeitsfelder und Teilepochen sowie in Fachgeschichte und -debatten. Wir üben Techniken der Wissensbeschaffung und -verarbeitung. Gemeinsam wollen wir erarbeiten, worin die zentralen Aufgaben und die künftigen Herausforderungen der Geschichtswissenschaften bestehen.

  • Wie im Himmel, so auf Erden. Der Russisch-orthodoxe Glaube in der Geschichte (Sommersemester 2021)

    Die orthodoxe Kirche ist bis heute eine der einflussreichsten Akteurinnen in Russland. Wo liegen die Ursprünge dieses traditionell stark verankerten Glaubens? Welche religiösen Praktiken und Symbole bestimm(t)en den Alltag der Menschen? Welche religiösen Ordnungsvorstellungen dominierten in den unterschiedlichen Epochen und in welchem Spannungsfeld befanden sich diese zu den jeweiligen Herrschaftsstrukturen? Das Seminar spürt dem orthodoxen Glauben in der russischen Geschichte nach.

  • Doing History 3.0: Schlüsselkompetenzen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens (Summer Term 2021)

    Ziel des Seminars ist es, Schlüsselkompetenzen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens zu schulen. Anhand von ausgewählten Theorien und Kontroversen werden wir mit Hilfe unterschiedlicher Methoden, Lese-, Schreib- und Präsentation- und Publikatioinstechniken erlernen und anwenden. Die Studierende werden dabei unterstützt ein eigenes Forschungsprojekt basierend auf den Themengruppen des Kolloquiums durchzuführen.

  • „Die Miniröcke sind erstaunlich kurz in Sarajevo...“ – Gender und Islam in Bosnien-Herzegowina (Wintersemester 2020/21)

    Die Vorstellung von Bosnien als Schnittstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident, Islam und Europa, hat eine lange Geschichte. Hijab tragende Frauen* in Minirock sind im medialen Diskurs zum Symbolbild dieser wechselvollen Beziehung avanciert. Das Seminar bringt Geschlechtergeschichte mit Fragen von Säkularität und Religiosität zuammen für die Zeit von der Habsburger Monarchie über den Sozialismus bis hin zu Opferzuschreibungen und deren Kritiken in den Jugoslawienkriegen.

  • Die Brücke über die Drina. Ein Lektüreseminar zum Verhältnis von Literatur und Geschichte (Wintersemester 2020/21)

    1945 ist der Roman des jugoslawischen Nobelpreisträgers Ivo Andrić erschienen, der bis heute als eines der wichtigsten Werke südosteuropäischer Literatur gilt. Seither stehen Fluss und Brücke als Metapher sowohl für das friedliche Zusammen als auch für das kriegerische Auseinanderleben von Nationen und Religionen im ehemaligen Jugoslawien. Im Zentrum des Blockseminars steht das close reading des Romans, den wir im theoretischen Spannungsfeld von Literatur und Geschichte betrachten wollen.

  • Mythos Stalin (Sommersemester 2019)

    Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Facetten des Stalinismus (Personenkult, Terror, Ideologie und Zweiter Weltkrieg), um zu diskutieren, wie sich die Erinnerungskultur an Stalin seit dessen Tod am 5. März 1953 verändert hat. Von der Phase der radikalen Entstalinisierung ausgehend, der sogenannten Tauwetter-Periode unter Nikita Chruschtschow, diskutieren wir schließlich die Ursachen und Entwicklungen, die zur Rehabilitierung Stalins im heutigen Russland führten.

     

  • Contentious Memories, the Public and the Media (University of Hull, Wintersemester 2019)

    The class takes the 1998–9 Kosovo War and the 1999 NATO bombing as a starting point for our discussion on ‘contentious memories, the public and the media’. The aim of the workshop is to show what impact media has on the formation of cultural memory and to further stress that one and the same event can provide very different and often contradictory and conflictual interpretations of memory, meaning and history.


  • Der Balkan als europäische Geschichtsregion. Theoretische Fragen und Deutungszugänge (Wintersemester 2019)

    In der Geschichte wurde Südosteuropa vielfach (neu) geordnet, innerhalb der Region, nicht zuletzt aber auch im Verhältnis zu einem behaupteten Kerneuropa. Diese Ordnungsversuche wurden getragen von integrativen bis hegemonialen, von kooperativen bis zu imperialen Konzepten und Politiken. Die unterschiedlichen Deutungszugänge dessen, was „der Balkan“ ist, wo er vermeintlich beginnt und wo er endet, wollen wir anhand geschichtstheoretischer Zugänge des 20. Jahrhunderts erarbeiten und diskutieren.

  • Geschlechter im Krieg – Krieg der Geschlechter. Geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf Krieg und Gesellschaft im 20. Jahrhundert (Sommersemester 2018, gemeinsam mit Katharina Seibert)

    Kriege stellen gesellschaftliche Zäsuren dar, die sich tiefgreifend auf Geschlechterverhältnisse auswirken. Das Seminar untersucht anhand verschiedener Fallbeispielen - dem Spanischen Bürgerkrieg, dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und in der Sowjetunion sowie den jugoslawischen Zerfallskriegen in den 1990er Jahren – wie sich Geschlechterrollen innerhalb von Kriegen verändern und wie sich diese Verschiebungen auf das Leben nach dem Krieg auswirken.

  • "Kinder, Küche, Kommunismus?" Geschlechterbeziehungen in den sozialistischen Gesellschaften Ost- und Südosteuropas (Sommersemester 2017)

    Selbstständig und gleichberechtigt war die Frau in der sozialistischen Gesellschaft – zumindest in der Theorie. Tatsächlich jedoch hatten die Frauen bei geringerer Entlohnung oftmals die Mehrfachbelastung von Familie, Haushalt und Beruf zu tragen. In unserem Seminar wollen wir uns am Beispiel von der Sowjetunion, Polen, Rumänien und Jugoslawien anschauen, welche Geschlechtervorstellungen im Sozialismus vorherrschten und welche Umsetzung diese in der Realität fanden.

  • Krieg erzählen – Geschichte schreiben. Der Umgang mit biographischen Quellen am Beispiel der Jugoslawienkriege 1991-1999 (Sommersemester 2017)

    Briefe, Interviews, Tagebücher – das alles sind biographische Quellen, mit denen wir als HistorikerInnen arbeiten. Das Seminar setzt sich mit den methodischen Zugängen der Oral History und Historischen Anthropologie auseinandersetzen, bevor es am Beispiel der Jugoslawienkriege untersucht, wie ZeitzeugInnen Krieg erinnern und wie daraus Geschichte geschrieben wird.

     

  • Lost in Transition. Das Ende des Kommunismus in der Sowjetunion und in Jugoslawien (Wintersemester 2016)

    1991 besiegelte den endgültigen Zusammenbruch der beiden mächtigsten sozialistischen Staatsgefüge in Europa, der Sowjetunion und Jugoslawien. Das Ende der kommunistischen Ära hinterließ zunächst ein politisches Vakuum. Das Seminar wird in vergleichender Perspektive nachvollziehen, welche Ereignisse und Prozesse zum Zerfall führten, wie sich das Leben auf den Trümmern des Sozialismus gestaltete und welche gesellschafts- und erinnerungspolitischen Nachwehen der Zusammenbruch bis heute zeitigt.


  • Der Zerfall Jugoslawiens und seine Folgen (Wintersemester 2015)

    Mit dem Tod Titos 1980 beginnt der jugoslawische Vielvölkerstaat auseinanderzufallen. Nationalistische Bestrebungen werden immer bestimmter und kulminieren letztlich in kriegerische Auseinandersetzungen. Das Seminar wird die Gründe für den Zerfall Jugoslawiens beleuchten, die Verlaufsgeschichte behandeln sowie die Folgen für die post-jugoslawischen Staaten in den Blick nehmen. Auch die erinnerungskulturelle Dimension wird durch Ego-Dokumente und Interviewquellen in den Fokus gerückt.

  • Russland und der „Große Vaterländische Krieg“ – Narrative des Krieges im gesellschaftlichen Diskurs bis in die Gegenwart (Sommersemester 2015)

    Der Zweite Weltkrieg hat im Spiegel der verschiedenen Epochen sowjetischer und post-sowjetischer Geschichte ganz unterschiedliche Diskurse hervorgebracht. Das Seminar unternimmt eine Tour d’Horizon durch die russische Geschichte seit dem Überfall NS-Deutschlands auf die Sowjetunion bis in die Gegenwart. Beginnend mit einer gedächtnistheoretischen sowie methodischen Einführung sollen zentrale Narrative definiert werden, mit denen der “Große Vaterländische Krieg” seither erzählt und erinnert wird.