Stellenausschreibung vom Kennziffer: 163/2023

Die 1409 gegründete Universität Leipzig gehört zu den großen, forschungsstarken und medizinführenden Universitäten in Deutschland. Mit ihren rund 30.000 Studierenden und mehr als 5.000 Beschäftigten in 14 Fakultäten prägt sie das Leben in der pulsierenden und weltoffenen Stadt Leipzig. Die Universität Leipzig bietet ein dynamisches und international geprägtes Arbeitsumfeld sowie attraktive und vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in Forschung, Lehre, Transfer, Infrastruktur und Verwaltung.

An der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Pädagogik und Didaktik im Elementar- und Primarbereich, ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt oben genannte Stelle zu besetzen.

Die Tätigkeit erfolgt im Projekt „Der Klimawandel als ein transdisziplinäres Handlungsfeld - Nachhaltigkeit und Empowerment in (der) Lehre und (im) Transfer“ (KliNaTrEm), welches vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert wird. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Evaluierung eines fakultätsübergreifenden und transdisziplinären Schlüsselqualifikationsmoduls für Studierende der Universität Leipzig. Dieses setzt sich mit kommunaler Klimawandelanpassung mithilfe von vielperspektivischen sowie interdisziplinären Zugängen auseinander. 

Stellenmerkmale

  • befristet bis 31.05.2025
  • bis zu 50 % einer Vollbeschäftigung (in Abhängigkeit von der persönlichen Stufenzuordnung)
  • vorgesehene Vergütung: Entgeltgruppe 13 TV-L

Aufgaben 

  • Mitarbeit in der Entwicklung eines schlüsselkompetenzorientierten Lehr- und Forschungskonzepts 
  • Mitarbeit in der Modulentwicklung und -koordination
  • Mitarbeit in der Lehre und Betreuung von Studierendengruppen im Rahmen von Service-Learning-Projekten, die einen lokalen Bezug und Maßnahmen zur Klimawandelanpassung zum Ziel haben 
  • qualitative und quantitative Datenerhebung und -auswertung
  • Verfassung von wissenschaftlichen Manuskripten
  • Zusammenarbeit mit externen Projektpartner:innen

Voraussetzungen 

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertiger Abschluss) in einem sozial- oder erziehungswissenschaftlichen Fach
  • Expertise im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung
  • Kenntnisse über die (Weiter-)Entwicklung von Lehr- und Lernkonzepten
  • verhandlungssichere mündliche und schriftliche Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch
  • sicherer Umgang in gängigen EDV-Programmen und in der Nutzung neuer Medien
  • Freude am wissenschaftlichen Arbeiten und in der Zusammenarbeit mit Studierenden sowie mit externen Partner:innen
  • konzeptionelles Handeln und kritisches Denken
  • Kenntnisse über das problembasierte Lernen und im forschenden Lernen, Erfahrungen in der qualitativen Sozialforschung sowie Erfahrungen in der Lehre und Moderation von Gruppenprozessen und in der Öffentlichkeitsarbeit von Vorteil

Wir bieten 

  • einen modernen Arbeitsplatz und attraktive Arbeitsbedingungen (Mobile Arbeit)
  • flexible Arbeitszeiten sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • eine zielgerichtete Personalentwicklung in allen Phasen Ihres Berufslebens mit Weiterbildungsmöglichkeiten
  • eine betriebliche Altersvorsorge
  • ein vergünstigtes Personennahverkehrsticket (JobTicket)

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 163/2023 bis 7. Juni 2023 an: Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Frau Dekanin Prof. Brigitte Latzko - persönlich – Marschnerstr. 31, 04109 Leipzig. Gern können Sie Ihre Bewerbung in einer PDF-Datei auch per E-Mail senden. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können.
Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Die Universität Leipzig strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in verantwortlicher Position an und bittet deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen oder ihnen kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.

Bewerbungsschluss:

Hinweise zum Datenschutz

Eine Bewerbung und damit die Zusendung der für eine Bewerbung üblichen Unterlagen erfolgt freiwillig. Ihre in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen bzw. ggf. im Bewerbungsgespräch erlangten personenbezogenen Daten werden von der Universität Leipzig – hier der ausschreibenden Dienststelle – ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens für diese hier ausgeschriebene Stelle verarbeitet und, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich eingewilligt wird, nicht an Dritte weitergegeben. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist § 11 Abs. 1 Sächsisches Datenschutzdurchführungsgesetz i. V. m. EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO). Verantwortlich für das Bewerbungsverfahren ist der in dieser Ausschreibung angegebene Adressat der Bewerbung.

Ihre personenbezogenen Daten werden für sechs Monate nach Beendigung des Einstellungsvorgangs gespeichert und danach gelöscht bzw. datenschutzgerecht vernichtet. Die Einwilligung kann verweigert oder mit Wirkung auf die Zukunft ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. In diesen Fällen ist eine Bearbeitung der Bewerbung durch die Universität Leipzig und damit eine Berücksichtigung im Bewerbungsverfahren nicht oder nicht mehr möglich. Nach der DS-GVO stehen Ihnen gegenüber dem Adressaten der Bewerbung bei Vorliegen der entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen folgende Rechte zu: Auskunftsrecht (Art. 15 DS-GVO), Recht auf Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DS-GVO); Datenlöschung (Art. 17 DS-GVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO) und Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DS-GVO). Bei Fragen können Sie sich an den Datenschutzbeauftragten der Universität Leipzig (dienstansässig: Augustusplatz 10, 04109 Leipzig) wenden. Weiterhin besteht ein Beschwerderecht beim Sächsischen Datenschutzbeauftragten.