American Studies

1. Was begeistert Sie an Ihrem Fachgebiet?
Als Professorin für American Studies und Minority Studies fasziniert mich vor allem die ethnische und kulturelle Vielfalt der Vereinigten Staaten, ebenso wie die sehr dynamische Bevölkerungsentwicklung, die die ethnische Zusammensetzung der Gesellschaft gegenwärtig verändert. American Studies als interdisziplinäres Fach ist sehr vielseitig und bietet die Möglichkeit, Geschichte, Kultur und Literatur der USA aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu untersuchen. 

2. Welche Bereitschaft, Interessen, Neigungen und welche Fähigkeiten sollten Studieninteressenten aus Ihrer Sicht mitbringen, um das Studium erfolgreich zu bewältigen?
Sie sollten vor allem Neugier mitbringen und offen sein für kulturelle Unterschiede und die Bereitschaft, sich auf alle Gebiete des Programms einzulassen. Dazu gehören Politik und Gesellschaft ebenso wie Kultur/Populärkultur und Literatur der USA. Gute Englischkenntnisse sind natürlich wichtig, und man sollte gern viel lesen  -  ohne die gründliche Lektüre von Texten geht es nicht. Da die meisten Seminare auf Gesprächen und öfter auch auf Gruppenarbeit aufbauen, sind zudem Diskussionsfreude und Teamgeist gefragt.

3. Welche Berufsbilder und Berufsperspektiven können sich für Absolventen dieses Studiengangs ergeben?
Unsere Absolventen arbeiten in vielen verschiedenen Bereichen: in Public Relations-Abteilungen großer Unternehmen ebenso wie in kulturellen Einrichtungen, Verbänden, internationalen Organisationen, im öffentlichen Dienst und in Konsulaten der USA.

4. Welchen Rat würden Sie Studienanfängern mit auf den Weg geben?
Guten Kontakt zu Kommilitonen halten, fragen, wenn etwas nicht klar ist. Gerade am Anfang des Studiums kommen vielen neue Anforderungen auf Studienanfänger zu, da sollte man gelassen bleiben und nicht die Nerven verlieren. Günstig ist es, ein Auslandssemester sehr früh zu planen und sich über entsprechende Möglichkeiten bereits am Beginn des Studiums zu informieren.