Institut für Anorganische Chemie

1. Was begeistert Sie an Ihrem Fachgebiet?

Die anorganische Chemie hält eine unerschöpfliche Vielfalt an chemischen Verbindungen mit oft faszinierenden Eigenschaften für uns bereit, die nur darauf warten, entdeckt und erforscht zu werden. Hierbei macht die Kombination aus intellektueller und handwerklicher Herausforderung den besonderen Reiz des Fachgebietes aus.

2. Welche Bereitschaft, Interessen, Neigungen und welche Fähigkeiten sollten Studieninteressenten aus Ihrer Sicht mitbringen, um das Studium erfolgreich zu bewältigen?

Studierende der Chemie sollten von Natur aus neugierig sein und Spaß daran haben, Neues zu entdecken, aber auch die Bereitschaft mitbringen einen hohen Arbeitseinsatz zu zeigen und über Durchhaltevermögen verfügen.

Für die theoretischen Aspekte des Studiums sind ein gutes mathematisches und physikalisches Verständnis sowie analytisches Denkvermögen unbedingt notwendig. Handwerkliches Geschick ist in den vielen Praktika des Studiums und den eigenständigen Forschungsprojekten, z. B. bei Abschlussarbeiten sehr hilfreich.

3. Welche Berufsbilder und Berufsperspektiven können sich für Absolventen dieses Studiengangs ergeben?

Die chemische Industrie bietet sehr vielfältige Aufgabengebiete und ist der größte Arbeitgeber für Chemiker, sei es in der Forschung und Entwicklung, dem Management oder dem Vertrieb. Außerdem gibt es spannende Aufgabenfelder an Forschungsinstituten, Schulen und Hochschulen. Viele Absolventen streben nach Abschluss des Studiums eine Promotion an, weil hierdurch die Erfolgsaussichten in den genannten Berufsfeldern steigen.

4. Welchen Rat würden Sie Studienanfängern mit auf den Weg geben?

Arbeiten Sie von Beginn an konsequent, um ein solides Wissensfundament zu bauen. Lernen Sie nicht nur mit dem Ziel, gute Prüfungsleistungen zu erzielen, sondern auch Erkenntnis und Verständnis zu gewinnen. Und erhalten Sie sich Ihren Wissensdurst!