Die Immatrikulation in den Master "Mineralogie und Materialwissenschaft" wird auch für das Sommersemester 2024 ausgesetzt.

Auf einen Blick

  • Studienrichtung

    Natur- und Geowissenschaften
  • Studientyp

    weiterführend
  • Abschluss

    Master of Science
  • Lehrsprache

    Deutsch, anteilig englischsprachig
  • Studienform

    Vollzeit, Teilzeit
  • Studienbeginn

    Wintersemester, Sommersemester
  • Zulassungsbeschränkung

    zulassungsfrei
  • Regelstudienzeit

    4 Semester

  • Leistungspunkte

    120

Zugangsvoraussetzungen

  • ein Bachelorstudiengang im Fach Chemie oder in den Fächern Physik, Geowissenschaften, Geologie, Geophysik, Mineralogie oder Biochemie mit entsprechendem chemischen Inhalt (bzw. Zusatzqualifikationen)
  • Kenntnisse in Englisch auf Niveau B2 – empfohlen wird C1– des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

Bei Vorliegen eines Bachelorabschlusses oder eines Diplomabschlusses in einem anderen als den genannten Fächern entscheidet der Prüfungsausschuss über die Zulassung zum Masterstudiengang Mineralogie und Materialwissenschaft. Die Zulassung wird erteilt, wenn die fachlichen Lehrinhalte des absolvierten Studiengangs das Verständnis der Mastermodule ermöglichen. Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Erforderliche Unterlagen zum Nachweis der absolvierten Lehrinhalte sind von den Studienbewerber:innen zu erbringen.

Inhalte

Dieser forschungsorientierte Studiengang hat mit seiner inhaltlichen Ausrichtung und unmittelbaren Anbindung an die Chemie Alleinstellungscharakter in Deutschland und bietet daher ein herausragendes Angebot auch für Studienortwechsler. Lehrveranstaltungen werden in deutscher (z. B. Vorlesungen) wie in englischer (Lehrmaterialien, sowie forschungs– und anwendungsbezogene Veranstaltungen) Sprache angeboten.

Inhalt des Studiums sind die Struktur und die Eigenschaften fester Materie. Im Zentrum stehen die Bildung der Materialien, die Strukturabhängigkeit der Eigenschaften, die Strukturaufklärung und die Anwendung kristalliner und amorpher Substanzen.

Der Studiengang besitzt verbindende Eigenschaften zwischen Natur–, Ingenieur– und Materialwissenschaften. Sie werden in die Lage versetzt, in neuen Aufgabenfeldern mit meist interdisziplinärem Charakter, Probleme auf verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und Technik erfolgreich zu bearbeiten und zu lösen.

Das Studium umfasst einen studentischen Arbeitsaufwand von insgesamt 120 Leistungspunkten (LP) und besteht aus

  • einem Pflichtbereich (40 LP)
  • einem Wahlpflichtbereich (50 LP)
  • und der Masterarbeit im zweiten Studienjahr (30 LP)


Diese Pflichtmodule sind von Ihnen zu belegen:

  • Geometrische Kristallographie und Kristallchemie
  • Mineralsystematik und Mikroskopie
  • Beugungsmethoden
  • Realstruktur und Elektronenmikroskopie


Wahlpflichtmodule
Im Wahlpflichtbereich können Sie aus einer Vielzahl von Modulen wählen. Diese können der gültigen Studien– und Prüfungsordnung entnommen werden. Darunter sind mindestens zwei Vertiefungspraktika, in denen Sie aktiv an der Forschung verschiedener Arbeitsgruppen teilnehmen. Auf Antrag können weitere Veranstaltungen als Wahlpflichtmodule anerkannt werden.

  • interdisziplinäre Naturwissenschaft
  • Kommilitonen mit unterschiedlichem fachlichem Hintergrund
  • mehrere Forschungspraktika
  • Kombination von Material– und Methodenorientierung
  • enger Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden
  • vielfältige Berufsperspektiven
  • ein Auslandsaufenthalt ist möglich

Der Studiengang dient sowohl der Wissensvermittlung als auch dem Erwerb von Kompetenzen, die Voraussetzungen für Problemlösungsfähigkeit und für erfolgreiches und zielgerichtetes Handeln im Beruf sowie für lebenslanges Lernen sind. Darüber hinaus wird das Denken in fachübergreifenden Zusammenhängen geschult sowie strategische Handlungskompetenz vermittelt.

Sie können perspektivisch berufliche Aufgaben in einem interdisziplinären, internationalen und stark wettbewerbsorientierten Umfeld wahrnehmen. Dieser Berufsorientierung wird der Studiengang durch Kooperationen und Internationalität gerecht. Je nach Spezialisierung kommen folgende Berufsfelder in Frage:

  • anorganisch orientierte chemische Industrie
  • Materialforschung
  • Werkstoffentwicklung
  • im Bereich analytischer Methoden sowohl in Firmen als auch in Forschungsinstituten

Der Masterstudiengang schafft aber nicht nur die Voraussetzungen für einen direkten Berufseinstieg, sondern auch für ein anschließendes Promotionsstudium.

)Ein Auslandsaufenthalt wird grundsätzlich empfohlen. Er ist von den Studierenden selbst (mit der Unterstützung der jeweils verantwortlichen Einrichtung) zu organisieren.

Bewerbung

Eine Immatrikulation in diesen Studiengang ist momentan nicht möglich.

Eine Immatrikulation in höhere Fachsemester dieses Studienganges ist momentan nicht möglich.