Neben einem Physikstudium bietet unsere Universität auch eine duale Ausbildung zum Physiklaboranten oder zur Physiklaborantin an.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Foto: ein junger Mann, asiatischer Herkunft, experimentiert im Physiklabor
Experimentieren im Physiklabor, Foto: Christian Hüller

Berufsbild

In Forschungs- und Entwicklungslaboratorien, Prüfinstituten oder Labors der Computer-, Elektro-, Metall- oder Chemieindustrie ermitteln Physiklaborantinnen und -laboranten durch Versuche oder Messreihen die Eigenschaften von Werkstoffen und Systemen. Hierfür erstellen sie den Versuchsaufbau und führen den Versuch mithilfe von rechnergesteuerten Messeinrichtungen durch. Die gewonnenen Ergebnisse dokumentieren, analysieren und interpretieren sie und bereiten sie beispielsweise für Physikerinnen oder Physiker auf. Zudem warten sie die technischen Versuchs- und Prozessapparaturen und halten sie instand.

Schulische Ausbildung

In der Berufsschule werden Grundlagen und Fachkenntnisse in folgenden Gebieten übermittelt:

  • Stoffe, ihre Eigenschaften und Verfahren zur Stofftrennung
  • Aufbau der Materie und Periodensystem der Elemente
  • Elektrotechnik und Elektrochemie
  • Messtechnik und Sensorik
  • instrumentelle Analytik
  • Informationstechnik
  • Atom- und Kernphysik
  • mathematische Grundlagen

Schulischer Ausbildungsort

Der Berufsschulunterricht findet in Radebeul statt.

Berufsschulzentrum Radebeul
Fachbereich Chemie, Physik, Biologie
Straße des Friedens 58
01445 Radebeul
Webseite

Betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung der Physiklaboranten und -laborantinnen ist sehr umfangreich und erfolgt an der Fakultät für Physik und Geowissenschaften.

Ausbilder

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Prof. Dr. Andreas Pöppl

Institutsgebäude
Linnéstraße 5, Raum 492a
04103 Leipzig

Telefon: +49 341 97-32608