Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde am

Veranstaltungsort: Café Alibi, Albertina, Universitätsbibliothek Leipzig, Beethovenstr. 15. 04107 Leipzig

Im Thomasius Club stellt Harald Strohm sein neues Buch „Jesus und das Somapofer“ vor.

Über die Veranstaltung

Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann. Harald Strohm hat in seinem neuesten Buch „Jesus und das Somaopfer" der Vorgeschichte des Christentums insbesondere im alten Iran nachgespürt und Parallelen aufgedeckt. Wir fragen nach, wie die christliche Religion auf Traditionen aus dem Raum des heutigen Irans aufbaut.

  • Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Über den Thomasius-Club

Der Thomasius-Club ist eine offene Gesprächsrunde, die Wissenschaftler:innen einlädt und zu aktuellen Themen ihrer Forschung befragt. Das Programm des Thomasius-Clubs wird von einer kleinen Gruppe Aktiver sorgfältig ausgewählt und beschlossen. Seinen Namen trägt der Thomasius-Club in Erinnerung an den Leipziger Philosophen und Rechtsgelehrten Christian Thomasius, der im Jahr 1688 seine Monatsgespräche zu veröffentlichen begann. An die Idee dieser Zeitschrift, in deutscher Sprache wissenschaftliche Inhalte zu vermitteln, schließt auch der Thomasius-Club an. Die ca. einstündigen Gesprächsrunden werden als Podcast für Interessierte bereitgestellt.

  • Unterstützt von L.I.S.A. – Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, der UB Leipzig und dem Institut für Kulturwissenschaften Leipzig

Erstellt von: Ringo Rösener