Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde am

Veranstaltungsort: Online

Transgeschlechtliche Menschen werden vielfältig in den Medien dargestellt und repräsentiert. Nicht selten ist diese Sichtbarkeit jedoch geprägt von Voyeurismus und Sensationsgier. Der Soziologe Robin Saalfeld im Gespräch mit dem Thomasius-Club.

Robin K. Saalfeld ist der Frage nachgegangen, wie Transgeschlechtlichkeit visuell konstruiert wird. Dabei hat er nicht nur Spielfilme in den Blick genommen, sondern untersuchte auch medizinische und aktivistische Sichtbarkeitspraktiken. Aus der Perspektive einer visuellen Soziologie ist die Untersuchung „Transgeschlechtlichkeit und Visualität“ entstanden. Der Thomasius-Club fragt nach, inwiefern Trans* erst vor unseren Augen entstehen soll und ist neugierig zu wissen, welche Bedeutung der Verbindung von Geschlecht und Körper zukommt.

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Über den Thomasius-Club

Der Thomasius-Club ist eine offene Gesprächsrunde, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einlädt und zu aktuellen Themen ihrer Forschung befragt. Das Programm des Thomasius-Club wird von einer kleinen Gruppe Aktiver sorgfältig ausgewählt und beschlossen. Seinen Namen trägt der Thomasius-Club in Erinnerung an den Leipziger Philosophen und Rechtsgelehrten Christian Thomasius, der im Jahr 1688 seine Monatsgespräche zu veröffentlichen begann. An die Idee dieser Zeitschrift, in deutscher Sprache wissenschaftliche Inhalte zu vermitteln, schließt auch der Thomasius-Club an. Die ca. einstündigen Gesprächsrunden werden als Podcast für Interessierte u. a. auf L.I.S.Awww.thomasius-club.de und über Spotify bereitgestellt.

  • Diese Veranstaltung wurde vom 13. Januar 2021 verschoben.

 

Erstellt von: Caroline Bergter