1. Die Universitätsbauten bis 1943
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Nachdem im Verlauf des 2.Weltkrieges die Reichweite der Anglo-Amerikanischen
Bomberverbände immer weiter zunahm, erfolgte am 4.Dezember 1943 der erste
schwere und zugleich schwerste Bombenangriff auf Leipzig.
An diesem und den folgenden Bombenangriffen (20.2.44, 30.11.44, 27.2.45, 6.4.45, 10.4.45) verlor die Universität mehr als 60% ihrer Einrichtungen.
Daher ist der Baubestand um 1943 eine markante Bezugsgröße, von der aus in
die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt wird, wo dies in der
Darstellung angebracht ist.
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Die Zerstörung im 2.Weltkrieg ist Ausgangspunkt für die starke
Zersiedelung der Universität, die sich auch im folgenden etappenweise immer
wieder fortsetzte.
In den Nachkriegsjahren mußten die zerstörten Universitätseinrichtungen in
den verschiedensten Ausweichquartieren Unterkunft finden, wo sie sich
teilweise noch heute befinden.
Erst durch den Neubaukomplex am
Karl-Marx-Platz konnte wieder eine spürbare bauliche Konzentration
erreicht werden.
Die nächste Zersiedelungsetappe erfolgte Anfang der 90-er Jahre, als Gebäude
ihren Alteigentümern zurückgegeben werden mußten und andere Hochschulen
aufgelöst und in den Bestand der Universität übereignet wurden.
5. Neubauten nach 1990
Die Darstellung der folgenden Gebäude befinden sich z.Zt. in Bearbeitung!
Der Universitätsneubau am Augustusplatz
Der Neubau des Geisteswissenschaftlichen Zentrums
Der Neubau des Juridicums
Die Neubauten des Uniklinikums
Die Neubauten der Institute im Medizinisch-Naturwissentschaftlichem Viertel
6. Gebäude der ab 1990 angegliederten Fakultäten
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