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Kurze Baugeschichte der Universität Leipzig

Medizinisch-Naturwissenschaftliches Viertel

Philipp-Rosenthal-Str.


Lageplan 1959 /146/

 

Kaiser-Maximilian-Str. 53
Orthopädische Klinik
1943
1959wieder aufgebaut (Philipp-Rosenthal-Str.)
Kaiser-Maximilian-Str. 55
Universitäts-Frauenklinik (Triersches Institut)
1943
1959wieder aufgebaut (Philipp-Rosenthal-Str.)


Orthopädische Klinik

Philipp-Rosenthal-Str. 53a-b

1876  wurde im Paulinum eine Poliklinik für orthopädische Chirurgie eröffnet, befand sich später im Augusteum, dann Universitätsstr.13
1908 Umzug in die Nürnberger Str.57

 

1925-29 Neubau in der Philipp-Rosenthal-Str.53

 

4.12.1943 Schwere Beschädigung

 

1945/49 Wiederaufbau

 


Frauenklinik

Philipp-Rosenthal-Str. 55

1806 stiftete Amalie Trier ein Grundstück an der Pleiße zur Einrichtung eines botanischen Gartens, sowie zur Einrichtung eines Entbindungsinstitutes und einer Hebammenschule, daraufhin wurde
1810 für beide letzteren dort das "Triersche Institut" gegründet.
1829 wurde die Anstalt auf Grund ihrer gewachsenen Größe zwischen Grimmaischen Steinweg und Johannisgasse verlegt, und mußte schon
1852/53 erweitert werden
1888-92 entstand nach Plänen von Arwed Roßbach ein Neubau an der Ecke Liebigstr./Stephanstr.

Der alte Bau in der Johannisgasse beherbergte danach das Rektorat und andere universitäre Einrichtungen, wurde dann verkauft, wurde Lotteriegebäude und dann Landbauamt.

 

1928 zog die Frauenklinik erneut um, und zwar in einen Neubau an der Kaiser-Maximilian-Str.55 (jetzt Philip-Rosenthal-Str.).

 

4.12.1943 Ein Gebäudeteil wurde stark beschädigt

 

1945/51 Wiederaufbau
 
Triersches Institut
am Grimmaischen Steinweg, um 1830 /99/


Universitäts-Frauenklinik
in der Philipp-Rosenthal-Str., um 1940 /100/


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Gestaltung: Andreas Zerbst, aktualisiert von der AG Senorenstudium und Internet Oktober 2009