Pressemitteilung 2001/194 vom

In der Woche vom 12. - 16. November 2001 finden an der Universität Leipzig die "Tage der Umwelt" statt, die auf Initiative des Referats für Ökologie und Verkehr des StudentInnenrates gemeinsam mit der Universität und dem Studentenwerk veranstaltet werden.

In diesen Umwelttagen soll mit einer Ausstellung im Hörsaalgebäude (Eröffnung am Montag, 12. November 2001, 10:00 Uhr, im Foyer des Hörsaalgebäudes), mit Diskussionsrunden und Filmbeiträgen auf aktuelle Umweltprobleme und den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen hingewiesen werden.

Die Universität Leipzig hat auf dem Gebiet des Umweltschutzes einiges vorzuweisen. Mit Kompetenz, Erfahrung und guter technischer Ausstattung werden umweltrelevante Forschungsaufgaben interdisziplinär gelöst und modernes Umweltwissen vermittelt. Davon zeugen zahlreiche Forschungsprojekte zu Fragen der Umwelt, die zum Teil mit anderen Unternehmen und Einrichtungen der Region wie dem Umweltforschungs-zentrum Leipzig-Halle bearbeitet werden. Einige Beispiele der Umweltforschung und Umweltbildung werden in der Ausstellung vorgestellt.

Umweltschutz ist aber auch Handlungsgrundsatz an der Universität. Dafür stehen beispielhaft eine auf die einzelnen Abfallarten zugeschnittene Entsorgungskonzeption, ein modernes Entsorgungssystem für Altchemikalien sowie eine Chemikalienbörse, durch die ausgesonderte, aber noch brauchbare und zum Teil dringend benötigte Chemikalien sinnvoll umgesetzt werden.

Dass Umweltziele nur mit Engagement für die Sache zu verwirklichen sind, ist ebenfalls ein Anliegen der Aktionstage. So soll neben der Ausstellung auch die Diskussion zum Grünen Punkt zur Abfallvermeidung und -trennung an der Universität, aber auch im häuslichen Bereich motivieren. Unter dem Motto "Der Letzte macht das Licht aus" wird an alle an der Universität Lernenden und Lehrenden appelliert, beim Verlassen der Räume die Beleuchtung auszuschalten und die Fenster zu schließen, denn auch damit läßt sich einiges an Energie und Haushaltmitteln sparen, was an anderer Stelle sinnvoll verwendet werden kann.