Die vier Neuaufnahmen sind die ersten Institute, die nach dem neuen Aufnahmeverfahren zur Leibniz-Gemeinschaft kommen, in dem die eigene inhaltlich-strategische Ausrichtung der Wissenschaftsorganisation insgesamt stärker berücksichtigt wird.
Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange sagte zur Aufnahme des GWZO in die Leibniz-Gemeinschaft: "Ich gratuliere den Leipziger Osteuropaexperten ganz herzlich. Die nun endgültige Umwandlung des GWZO in ein Leibniz-Institut ist ein Riesenerfolg und eine Würdigung der interdisziplinären Forschung des Zentrums. Es ist in seiner Ausrichtung einzigartig, eng mit wissenschaftlichen Partner in Deutschland und Europa vernetzt und liefert wichtige Erkenntnisse zum Verstehen der Geschichte und Entwicklung Osteuropas in Kultur, Gesellschaft und Politik. Die Leipziger Forscher liefern auch aktuell immer wieder wichtige Erklärungen der Zusammenhänge, Mentalitäten und Entwicklungen in Ostmitteleuropa. Sie sind längst zu wichtigen Ratgebern von Politik, Medien und Gesellschaft geworden."