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Am 6. März 2019 verstarb Prof. Dr. Crister Garrett, der seit 2003 am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig tätig war und das Institut entscheidend mitgeprägt hat. Garrett wurde 56 Jahre alt. „Die Universität ist tief betroffen. Wir verlieren mit Crister Garrett viel zu früh einen unserer beliebtesten und öffentlich bekanntesten Professoren. Ich persönlich habe ihn außerordentlich geschätzt, sowohl seine fachlichen wie seine menschlichen Qualitäten. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere seiner Frau und seinen Töchtern“, sagt Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking.

In einem ausführlichen Nachruf würdigt die Philologische Fakultät ihren Prodekan Crister Garrett als „einen großartigen Kollegen, guten Freund und exzellenten Wissenschaftler“. Dekan Prof. Dr. Beat Siebenhaar und Garretts Kolleginnen und Kollegen schreiben: „Prof. Garrett hat sich insbesondere für die interdisziplinäre, internationale und praxisorientierte Ausrichtung der Studiengänge eingesetzt und diese Ideale in seiner Praxis als Hochschullehrer auch konsequent gelebt. (…) Zu den zentralen Anliegen von Prof. Garrett gehörten die Internationalisierung des Instituts und der gesamten Universität sowie der Ausbau des Dialogs zwischen Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit. (…) Er baute Kooperationen mit mittel- und osteuropäischen Universitäten auf und hat viele wichtige Beiträge zum transatlantischen Dialog … geleistet.“

In Rücksprache mit der Fakultät haben wir ein virtuelles Kondolenzbuch eingerichtet. Sie sind herzlich eingeladen, sich einzutragen. Garretts Familie sammelt zudem für ein „Crister Stephen Garrett Scholarship“.

Unter dem Titel „Celebration of Life“ wird am Freitag, 26. April 2019, um 14 Uhr eine Akademische Gedenkfeier für Crister Garrett im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli stattfinden.