Universitetet i Oslo

Die Auswahl meiner Partnerhochschule erfolgte aufgrund ihres renommierten Fachbereichs, der exzellenten Lehrangebote und der geografischen Lage, die mir ermöglichte, meine interkulturellen Erfahrungen zu intensivieren. Des Weiteren war ich schon immer an den skandinavischen Ländern und der Sprache interessiert.

Die Organisation der Unterkunft erfolgte größtenteils über das Wohnheim der Gasthochschule. Durch ein rechtzeitiges Bewerben um einen Platz im Wohnheim wird eigentlich garantiert, einen Platz zu erhalten.

Während meines Aufenthalts in Oslo habe ich zwei Sprachkurse in norwegisch absolviert. Die erworbenen Sprachkenntnisse trugen nicht nur zu einem tieferen Verständnis der norwegischen Kultur bei, sondern förderten auch eine reibungslose Integration in den akademischen und sozialen Kontext während meines gesamten Aufenthalts.

Das Studium an meiner Partnerhochschule war äußerst bereichernd und vielfältig. Die Hochschule bot eine beeindruckende Auswahl an Kursen, die es mir ermöglichten, meinen Studienschwerpunkt zu vertiefen und gleichzeitig neue Interessensgebiete zu erkunden. Die Flexibilität des Studienplans und die Qualität der Lehre trugen dazu bei, dass ich das Beste aus meinem Erasmus-Aufenthalt herausholen konnte.

Darüber hinaus beeindruckte mich das lebendige studentische Leben an der Hochschule. Die Vielzahl von studentischen Vereinen und Aktivitäten bot für jeden etwas Passendes.

Während meines Studiums im Ausland hatte ich das Glück, mit fünf weiteren Kommilitonen eine WG im Studentenwohnheim zu teilen. Unsere Unterkunft im Wohnheim bot nicht nur eine erschwingliche Option, sondern ermöglichte auch eine unmittelbare Integration in das studentische Leben. Das Zusammenleben in der WG schuf eine gemeinschaftliche Atmosphäre und förderte den interkulturellen Austausch, da jeder von uns aus unterschiedlichen Ländern stammte.

Die Unterkunft in der WG im Studentenwohnheim, die ich mit fünf Mitbewohnern teilte, belief sich auf etwa 400 Euro monatlich, was eine erschwingliche Option darstellte. Ansonsten ist Oslo sicher nicht die günstigste Stadt für ein Erasmus.

Die Reisen und Exkursionen, die ich während meines Aufenthalts unternahm, ermöglichten mir die Erkundung der atemberaubenden Landschaften Norwegens. Insgesamt war mein Studium im Ausland eine prägende und bereichernde Erfahrung, die mir nicht nur akademisch, sondern auch persönlich neue Perspektiven eröffnete.

Es war hilfreich, im Vorfeld eine klare Kommunikation mit den Zuständigen der Anerkennung zu führen und alle erforderlichen Informationen bereitzustellen. Ich persönlich lasse mir die Kurse in einem Diploma Supplement anrechnen.

Einerseits ist es schade, nicht mehr in Oslo zu sein, da mein Auslandsaufenthalt mit zahlreichen unvergesslichen Erlebnissen, neuen Freundschaften und kulturellen Eindrücken verbunden war. Andererseits habe ich mich gefreut wieder nach Leipzig zurückzukehren und hier mein Studium zu beenden.

Neue Kulturen kennenlernen, neue Freundschaften schließen, neue Hobbies entdecken, den Horizont erweitern und vieles mehr