„Beate Schücking hat in ihren zwei Amtszeiten als Rektorin der Universität Leipzig stets aufs Neue bewiesen, wie wichtig ihr die Anliegen des Studierendenwerks sind, nicht zuletzt durch ihr Engagement im Verwaltungsrat des Studentenwerks Leipzig“, ergänzte Rektorin Obergfell. „Der Verband der deutschen Studenten- und Studierendenwerke bekommt mit ihr eine gut vernetzte und tatkräftige oberste Interessenvertreterin. Das stimmt mich optimistisch, dass er seinen so wichtigen sozialen Auftrag weiterhin bestmöglich erfüllen kann.“
Beate Schücking, die erste Frau an der Spitze der Universität Leipzig, wird auch als Studierendenwerkspräsidentin die erste Frau in diesem Amt in der 101-jährigen Geschichte des Verbands sein. Sie löst zum 1. Januar 2023 Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep ab. „Ich freue mich sehr, dieses Ehrenamt ausüben zu dürfen“, sagte die 66-Jährige. „Grundsätzlich bin ich überzeugt, dass das jeweilige Studierendenwerk vor Ort ein ganz wichtiger Faktor für die Hochschulentwicklung ist und für die Stabilität der tertiären Bildung. Ich habe in Leipzig sehr gute Erfahrungen gemacht mit der engen Zusammenarbeit zwischen Universität und Studentenwerk. Jetzt werde ich daran anknüpfen. Ich möchte meine Netzwerke nutzen und ausbauen, um kontinuierliche Lobbyarbeit zu betreiben, damit die Belange der Studierenden nicht aus dem Blick geraten.“
Hinweis:
Das Deutsche Studentenwerk, der Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke, hat sich in Deutsches Studierendenwerk umbenannt. Diese Entscheidung fiel heute, Mittwoch, 7. Dezember 2022, ebenfalls auf der Mitgliederversammlung in Berlin.