Pressemitteilung 2013/074 vom

Am 18. und 19. März lädt das Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft der Universität Leipzig zum 13. Treffen des Arbeitskreises Mineralogische Museen und Sammlungen der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft ein. Bei dem Workshop, der im Zwei-Jahres-Rhythmus an wechselnden Orten veranstaltet wird, treffen sich Vertreter mineralogischer und geowissenschaftlicher Sammlungen. Er findet erstmals in Leipzig statt.

Von dem etwa 100 Mitglieder umfassenden Arbeitskreis haben sich für das aktuelle Treffen 25 Teilnehmer aus neun deutschen Universitätssammlungen, Sammlungen der Senckenbergstiftung sowie anderen staatlichen Sammlungen des Bundes und der Länder sowie städtischer Heimatmuseen angemeldet. Das Treffen dient zum Kennenlernen der Sammlung der jeweils gastgebenden Einrichtung und bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch zu Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit mit mineralogischen Sammlungen. Darüber hinaus werden gemeinsame Projekte initiiert und koordiniert.

"Es ist bereichernd, Menschen zu treffen, die sich mit den gleichen Alltagsproblemen auseinandersetzen wie wir", sagt der Kustos der gastgebenden Mineralogisch-petrographischen Sammlung der Universität Leipzig, Dr. Hans-Joachim Höbler. "Die Sammlung besitzt einen in Deutschland einzigartigen Bestand an kristallographischen Modellen und technisch-materialwissenschaftlichen Produkten, die ihren besonderen Charakter prägen", ergänzt Oliver Oeckler, der an der Universität Leipzig als Professor für Materialwissenschaftliche Kristallographie tätig ist.