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Über 470 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus mehr als 97 Nationen nahmen am vergangenen Wochenende am DAAD-Stipendiatentreffen an der Universität Leipzig teil.

„KI und die Zukunft des Informationszugangs – Generative AI and the Future of Information Access“ lautete das Thema des Stipendiatentreffens, das vom 15. bis 17. März an der Universität Leipzig stattfand und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) veranstaltet wurde. Es ist das erste von drei DAAD-Stipendiatentreffen, die für 2024 in Deutschland geplant sind.

Nach einer Begrüßung durch Professor Matthias Middell, Prorektor für Campusentwicklung: Kooperation und Internationalisierung an der Universität Leipzig und Dr. Michael Harms, stellvertretender Generalsekretär des DAAD, richtete auch Holger Mann, SPD-Mitglied des Deutschen Bundestags, einleitende Worte an die Stipendiatinnen und Stipendiaten. Für die musikalische Untermalung sorgte das Leipziger UniJazztett, das für Stücke wie beispielsweise „Uptown Funk“ von den Teilnehmenden aus aller Welt großen Beifall erhielt. Anschließend präsentierte Professor Martin Potthast, Inhaber des Lehrstuhls Intelligent Language Technologies an der Universität Leipzig, passend zum Gesamtthema des Treffens, eine spannende Keynote zum Thema „Searching with Generative AI“. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein feierliches Abendessen im Pentahotel.

Am Vormittag des 16. März hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Mitarbeitenden des DAAD in individuellen Beratungen auszutauschen und sich untereinander weiter zu vernetzen. Den zweiten Teil des Tages bildeten zehn Vorträge zu unterschiedlichen Themen, die von den geförderten Studierenden und Pormovierenden sowie Referentinnen und Referenten der Universität Leipzig selbst entwickelt und gehalten wurden. Darunter zum Beispiel „The path to a doctorate: hurdles and challenges“ von den beiden Promovierenden der Universität Leipzig, Christopher Klapproth und Christina Kuhn oder auch „Die senegalesische Migration: Eine vergleichende Studie“ von Bárbara Pschunder der Universität Rostock.

Am Samstagnachmittag konnten die Teilnehmenden das Zeitgeschichtliche Forum sowie das Bach Museum besuchen und Leipzig bei einer Stadtführung näher kennenlernen. Der abendliche Ausklang fand im Ratskeller Leipzig statt.