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Einst gegründet, um deutschsprachigen Jüdinnen und Juden nach dem Nationalsozialismus ihre Stimme zurückzugeben, dokumentiert das Archiv Bibliographia Judaica heute das Leben und Schaffen von über 20.000 jüdisch-deutschen Persönlichkeiten aus 200 Jahren Literatur, Politik, Wissenschaft, Musik und Kunst.

Begonnen in den 1960er Jahren, steht das Archiv nun seit September 2021 zur Recherche zur Verfügung und ist ein unerlässliches Forschungsinstrument für alle diejenigen, die sich mit deutsch-jüdischer Geschichte und Kultur beschäftigen.

Herausgeber Prof. Dieter Burdorf (Institut für Germanistik) führt hier in die Hintergründe und zielstellungen des Projekts ein.

Weitere Informationen auf dem Blog von de Gruyter hier.

Link zur gesamten Datenbank (kostenpflichtig) hier. Kostenfrei sind z.B. die Beiträge zu Herbert Marcuse, Simon Dubnow, Paul Celan.