Die Erklärung lautet:
„Der Senat stellt fest, dass insbesondere auch Studierende unter den aktuell krisenbedingten Preissteigerungen zu leiden haben. Neben den allgemein steigenden Lebenshaltungskosten sind auch Angebote des Studentenwerks wie etwa Mensen und Wohnheime von Kostensteigerungen betroffen, die an Studierende weitergegeben werden. Um Studierenden weiterhin die Inanspruchnahme der kostenpflichtigen Angebote des Studentenwerks zu ermöglichen und Studienabbruchswellen aufgrund steigender finanzieller Belastungen entgegenzuwirken, müssen zusätzlich angemeldete und erwartbare Mehrkosten der Studentenwerke im sächsischen Doppelhaushalt 2023/24 ausfinanziert werden.
Der Senat unterstützt das Studentenwerk Leipzig und alle sächsischen Studentenwerke im Ansinnen nach Ausgleich krisenbedingter Kostensteigerungen durch den Freistaat Sachsen. Dieser Ausgleich darf nicht zu Lasten der Finanzierung der Hochschulen erfolgen.“
Erklärung des Senats
Krisenbedingte Preissteigerungen: Universität unterstützt Studentenwerk "im Ansinnen nach Ausgleich"
https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/krisenbedingte-preissteigerungen-universitaet-unterstuetzt-studentenwerk-im-ansinnen-nach-ausgleich-2022-11-17
Der Akademische Senat der Universität Leipzig hat auf Antrag der studentischen Mitglieder in seiner jüngsten Sitzung am 15. November 2022 eine Solidaritätserklärung für das Studentenwerk abgegeben.
Erstellt von: Carsten Heckmann