Ringvorlesung "(de)colonial practices in/across academia"

Nach jahrzehntelangen Diskussionen über die Notwendigkeit der Dekolonisierung von Wissenschaft und Politik sind Fragen der De/Kolonialität innerhalb der Wissenschaft und darüber hinaus immer noch virulent. Deshalb wollen wir Bilanz ziehen: Was haben Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen seit der Unabhängigkeit erreicht und welche Herausforderungen bleiben für die nächsten Generationen? Welche Entscheidungen und alltägliche Praktiken verstetigen Kolonialität? Dekoloniale Ansätze müssen akademische Grenzen und Hierarchien aufbrechen. Deshalb werden in dieser Ringvorlesung verschiedene Formen der Präsentation durch ein breites Spektrum von Akteur*innen aus Wissenschaft, Museum, Kunst, Politik und Zivilgesellschaft ausprobiert. Die meisten Veranstaltungen finden offline statt. Einige werden online arrangiert. Informationen dazu finden sich auf dem Poster, Zugangslinks etc. werden im Vorfeld der jeweiligen Online-Veranstaltungen über Mailinglisten und Online-Ankündigungen geteilt.