Nachricht vom

Liebe Studierende,
das Wintersemester ist erfolgreich angelaufen und der Oktober hat uns allen spätsommerliche Temperaturen beschert. Aber natürlich können und wollen wir nicht verdrängen, dass die Energiesituation im kommenden Winter herausfordernd sein wird. Wir bleiben dabei, dass wir sie an unserer Universität durch eigene Maßnahmen positiv beeinflussen wollen, wie wir es Ende September angekündigt haben. Uns haben seitdem viele Rückmeldungen erreicht, die die Bereitschaft von Mitarbeitenden und Studierenden widerspiegeln, beim Energiesparen zu helfen. Dafür sind wir dankbar, ebenso für die Anstrengungen unseres Dezernats 4: Bau und Technik.
– English version below –

Gut durchdachte Lösungen können eine Menge bewirken, auch vermeintlich kleine Beiträge sind wichtig. Hilfreich wird beispielsweise die Maßnahme sein, Elektroboiler und Durchlauferhitzer in Toilettenräumen außer Betrieb zu nehmen. Um den Stromverbrauch zu senken, wird die Beleuchtung in öffentlichen Flächen auf ein Mindestmaß reduziert und nächtliches Dauerlicht in vielen Fluren und Treppenhäusern ausgeschaltet (wo dies mit vertretbarem Aufwand und ohne Beeinträchtigung der Sicherheit möglich ist). Nutzer:innen müssen also das Flurlicht aktiv einschalten, es wird über eine Zeitsteuerung wieder ausgeschaltet.

Die vom Bundeskabinett beschlossene „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen“ schreibt eine Raumtemperatur von 19 Grad in Büroräumen vor. Die Temperaturen in weiteren Arbeitsräumen und in den Hörsälen werden ebenfalls auf maximal 19 Grad Celsius eingestellt und auf Verkehrswegen und Fluren noch weiter reduziert.

Generell gilt natürlich, dass es keine Einschränkungen geben wird, die unter Hygienegesichtspunkten nicht vertretbar wären oder zu Schäden an Bauwerken führen könnten. Auch werden wir dafür Sorge tragen, dass die Arbeitsfähigkeit und Sicherheit unserer Universität, und damit Ihr Fortkommen im Studium, nicht gefährdet sind. 

Wir dürfen weiterhin von einer stabilen Energieversorgung unserer Universität ausgehen. Lassen Sie uns aber gemeinsam auch mit gutem Beispiel vorangehen und sparen, wo es möglich und vertretbar ist.

Für das weitere Wintersemester wünschen wir Ihnen minimale Einschränkungen und maximale Erfolge.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Eva Inés Obergfell (Rektorin)
Prof. Dr. Roger Gläser (Prorektor für Talententwicklung: Studium und Lehre)

Student email: Energy update

Dear student,
The winter semester is well under way and October treated us all to some unseasonably mild weather. Nevertheless, we cannot and do not want to ignore the fact that the energy situation will be challenging this winter. We remain committed to taking action that will have a positive impact at our university, as we announced at the end of September. Since then, we have received a lot of feedback reflecting the willingness of staff and students to help save energy. We are grateful for this, and also for the efforts undertaken by the Department of Construction and Technical Services.

Carefully planned solutions can make a big difference. Even seemingly small contributions are important. For example, it will be helpful to switch off electric boilers and tankless water heaters in lavatories. To reduce electricity consumption, lighting in public areas will be minimised and continuous night-time lighting will be turned off in many corridors and stairwells (where doing so makes economic sense and without compromising safety). Here users will need to switch on the corridor light, which will then be switched off again by a timer.

The “Ordinance on Securing the Energy Supply through Rapid Impact Measures (EnSikuMaV)” adopted by the German cabinet prescribes a maximum room temperature in offices of 19 degrees. Temperatures in other workspaces and lecture theatres will also be set to a maximum of 19 degrees Celsius, and will be reduced even further in thoroughfares and corridors.

Generally speaking, of course, there will be no restrictions that would not be justifiable in terms of hygiene or could lead to damage to buildings. We will also ensure that the University’s ability to function and its safety, and thus your progress in your studies, are not jeopardised. 

We are confident that the energy supply to our university will remain stable. But let us also set a good example together and make savings where possible and justifiable.

For the rest of the winter semester, we wish you minimal restrictions and maximum success!

Yours faithfully,
Professor Eva Inés Obergfell (Rector)
Professor Roger Gläser (Vice-Rector for Talent Development: Study and Teaching)