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Dem Qualitätsmanagementsystem für die Lehre der Universität Leipzig wurde zum 30. Juli 2018 das offizielle Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen. Mit der Entscheidung der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) wird der Alma mater lipsiensis bestätigt, dass sie als Hochschule selbstständig in der Lage ist, die Qualität ihrer Studiengänge zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Studiengänge, die das Qualitätsmanagementsystem durchlaufen haben, können fortan durch die Universität Leipzig selbst akkreditiert werden. Damit schließt sie das im Dezember 2015 von der ZEvA eröffnete Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich ab.

"Dieses positive Ergebnis ist vor allem eine Bestätigung der gelebten Qualitätskultur in den Fakultäten", sagt der Prorektor für Bildung und Internationales der Universität Leipzig, Prof. Dr. Thomas Hofsäss. "Mit dem Gütesiegel der ZEvA verbindet sich allerdings auch die Verpflichtung für die Hochschule, die in den vergangenen Jahren gemeinsam etablierten Standards aufrechtzuerhalten und gegebenenfalls weiterzuentwickeln. An welchen Stellen unser Qualitätsmanagementsystem noch Entwicklungsbedarf hat, dazu hat uns die Agentur sehr konkrete Hinweise gegeben." Im nächsten Schritt werde sich das Rektorat dazu im Herbst 2018 mit den Fakultäten und dem Akademischen Senat der Universität Leipzig austauschen. "Ich bin sehr optimistisch, dass wir auch diese Aufgabe gemeinsam lösen werden."

Das nunmehr akkreditierte Qualitätsmanagementsystem der Universität Leipzig wird maßgeblich von den Fakultäten, ihren Lehrenden und Studierenden getragen. Gemeinsam haben sie sich dem Anspruch verpflichtet, Studiengänge auf der Höhe wissenschaftlicher, didaktischer und gesellschaftlicher Ansprüche anzubieten, die länderübergreifend eine hohe Anerkennung und auf dem Arbeitsmarkt eine große Akzeptanz genießen.

Bis zum Jahr 2025 sollen alle grundständigen Bachelor- und Masterstudiengänge der Universität Leipzig akkreditiert sein.