Pressemitteilung 2010/164 vom

Das ist der Titel eines öffentlichen Seminars, zu dem die Abteilung Geoinformatik und Fernerkundung des Instituts für Geographie der Universität Leipzig einlädt. Das Seminar setzt sich auseinander mit der allgemein bekannten Theorie eines vom Menschen gemachten Klimawandels.

Die Referenten sind Prof. Dr. Werner Kirstein vom Institut für Geographie der Universität Leipzig und Diplom-Meteorologe Klaus-Eckart Puls, der viele Jahre den Wetterämtern Essen bzw. Leipzig vorstand. Schwerpunkte des Seminars sind: 1. Ist Kohlendioxid wirklich ein "Klimakiller"? 2. Gibt es meteorologische Hinweise oder Indizien für einen menschengemachten Klimawandel? 3. Sind die vom Weltklimarat IPCC vorgestellten Klimamodelle ernst zu nehmende Prognosen? 4. Statistische Aussagen zum Klimawandel und zum Treibhauseffekt auf dem Prüfstand.

Prof. Werner Kirstein gehört zu den Wissenschaftlern, die die These des vom Menschen gemachten Klimawandels verneinen. Er verweist auf einen weltweit abnehmenden Trend der Lufttemperatur bei gleichzeitig ansteigendem CO2. "Nach den Klimamodellen des Weltklimarates (IPCC) sollten die Temperaturen insbesondere seit 2000 aber spürbar gestiegen sein", sagt er. "Für diesen Widerspruch liefern die Modelle keine Erklärung. Unter anderem auch deshalb gibt es heute in Wissenschaft und Politik zum Thema Klimawandel international immer weniger Konsens, auch wenn dies vor allem aus den Medien kaum zu entnehmen ist."