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Als Mitglied der Europäischen Hochschulallianz Arqus nahm Konstantin Groß an der diesjährigen European Student Assembly (ESA) teil. Das Policy-Projekt ist Teil der Erasmus+ Initiative EUC VOICES, mit dem die politische Repräsentation von Studierenden aller europäischen Hochschulallianzen erhöht und ihre Zugehörigkeit zu Europa gestärkt werden soll. Von zu Hause aus und drei Tage lang vor Ort in Straßburg hat der Doktorand mit seinen Fellow Panelists anderer europäischer Universitäten das aktuell viel diskutierte Thema Künstliche Intelligenz bearbeitet. Neben der Ausarbeitung von acht politischen Empfehlungen zur Verbesserung des EU Artificial Intelligence Act wuchsen sie als Gruppe zusammen und schufen eine „united European union of students“, berichtet Konstantin in seinem Blog.

Seit Januar 2024 habe ich die großartige Gelegenheit, an dem basisdemokratischen Projekt European Student Assembly 2024 (ESA24) teilzunehmen. Es handelt sich um die dritte Ausgabe des Projekts, die 250 Student:innen 59 unterschiedlicher Nationen versammelt, welche 170 Universitäten 41 europäischer Universitätsallianzen angehören. Als Doktorand der Universität Leipzig repräsentiere ich die Europäische Hochschulallianz Arqus. Mit mir nehmen sechs weitere Student:innen unterschiedlicher Arqus-Hochschulen teil. Die European Student Assembly 2024 gliedert sich in eine Vorbereitungs-, eine Versammlungs- und eine Veröffentlichungsphase. Während der Vorbereitungsphase von Januar bis April haben wir unsere politischen Empfehlungen von zu Hause aus diskutiert und entworfen. In der Versammlungsphase besprachen wir unsere Empfehlungen mit anderen Diskussionsteilnehmer:innen und stimmten über sie ab. Sie fand vom 10. bis 12. April im Europäischen Parlament in Straßburg statt. Während der aktuellen Veröffentlichungsphase setzen sich nun alle teilnehmenden Student:innen für ihre politischen Empfehlungen bei Stakeholdern ein.