Jun.-Prof. Dr. Christian Schmidt

Jun.-Prof. Dr. Christian Schmidt

Juniorprofessor

Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (JP)
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum 3403
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 37388

Kurzprofil

Christian Schmidt ist seit dem 01.04.2023 Juniorprofessor für Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Leipzig. Er forscht zu Spielen und Dramen, Gebets- und Meditationstexten, legendarischen Erzählungen, Reformationsdialogen, zum Traktatschrifttum und zu frühhumanistischen Übersetzungen.


Berufliche Laufbahn

  • seit 04/2023
    Juniorprofessor für Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Leipzig.
  • 04/2022 - 03/2023
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe 5138 „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“, dort im Teilprojekt 4 „Erscheinungsformen geistlicher Intermedialität in der protestantischen Dramatik um 1700: Schauspiel, Oper, Oratorium“. Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Jahn; Prof. Dr. Ivana Rentsch.
  • 03/2017 - 03/2022
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen, dort am externen Teilprojekt „vita mixta. Zur Laikalisierung eines geistlichen Konzepts“ des SFB 1015 „Muße. Gesellschaftliche Ressource | Kritisches Potenzial“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Projektleitung: Prof. Dr. Henrike Manuwald.
  • 04/2016 - 02/2017
    Kollegiat am DFG-Graduiertenkolleg „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“ an der Universität Hamburg.
  • 10/2013 - 03/2016
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg (Prof. Dr. Bernhard Jahn).

Ausbildung

  • 10/2007 - 09/2013
    Studium der Germanistik und der Historischen Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.

Vollständiges Schriftenverzeichnis


https://speicherwolke.uni-leipzig.de/index.php/s/fjH2MPcBM8oT99o


Forschungsschwerpunkte


  • Literatur des 13. bis 17. Jahrhunderts (bes. Spiele und Dramen, Gebets- und Meditationstexte, legendarische Erzählungen, Reformationsdialoge, Traktatschrifttum, Übersetzungsliteratur)
  • Medialität und Intermedialität
  • Interkonfessionalität der frühneuzeitlichen Literatur
  • Diskurse um Lebensformen
  • Politische Rhetorik


Habilitationsprojekt


vita mixta. Zur Popularisierung der Lebensformdebatte in geistlicher und frühhumanistischer Literatur des 13.-15. Jahrhunderts

  • Schmidt, C.
    Drama und Betrachtung. Meditative Theaterästhetiken im 16. Jahrhundert
    Berlin/Boston: De Gruyter. 2018.
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  • Eder, D.; Manuwald, H.; Schmidt, C. (Hrsg.)
    Vita perfecta? Zum Umgang mit divergierenden Ansprüchen an religiöse Lebensformen in der Vormoderne
    Tübingen: Mohr Siebeck. 2021.
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  • Schmidt, C.
    Schnelles Beten, langsames Beten. Über Aufmerksamkeit in Heinrich Wittenwilers 'Ring' und in der Frömmigkeitskultur des 14. und 15. Jahrhunderts
    In: Butz, M.; Kellner, B.; Reichlin, S.; Rugel, A. (Hrsg.)
    Aufmerksamkeit und Wachsamkeit. Praktiken und Semantiken in der mittelalterlichen Literatur und Frömmigkeit. Berlin/Boston: DeGruyter. 2024. S. 279–300.
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  • Schmidt, C.
    Philipp Kegels 'Zwölf geistliche Andachten'. Zur Intermedialität der Danziger Ausgabe von 1693
    In: Steiger, J. A.; Höffler, R. (Hrsg.)
    Geistliche Intermedialität und Interkonfessionalität in Danzig, Königlich Preußen und Herzoglich Preußen (16. bis 18. Jahrhundert). Zehn Fallstudien. Regensburg: Schnell & Steiner. 2024. S. 216–231.
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  • Schmidt, C.
    Geistliche Uhren. Technologie, Heilsgeschichte und Letzte Dinge in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Horologium-Tradition
    In: Bihrer, A.; Felber, T.; Weitbrecht, J. (Hrsg.)
    Die Zeit der letzten Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2020. S. 195–223.
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weitere Publikationen