Manchmal will man ein Kulturprojekt starten. Mit Kindern und Jugendlichen. Man hat das Geld, man hat die Jugendlichen – und dann wollen die mit dem Geld viel lieber Turnschuhe kaufen.
Schon ist man bei einem Grundproblem der Teilhabe: Was, wenn die, die teilhaben sollen, erstmal gar nicht teilhaben wollen?
Für unsere Podiumsdiskussion zur Bildungsforschungstagung des BMBF haben wir von MetaKLuB zusammen mit Projekten aus der BMBF-Förderrichtlinie zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen Praxisakteur:innen eingeladen, die ihre Perspektive auf Teilhabe, auf Ziele, die damit verknüpft sind, auf Hindernisse und auf Chancen der Teilhabe anhand ganz konkreter Projekte erläutern.
Die Diskussion zum Thema Bildungsbarrieren in ländlichen Räumen - Kulturelle Bildung als Türöffner für Teilhabe? haben wir aufgezeichnet. Über diesen Link gelangen Sie zum Video.
Gemeinsam mit Dr. Michael Retzar (Philipps-Universität Marburg) diskutieren:
- Dr. Doreen Götzky: leitet derzeit die Kulturabteilung des Landesverbandes Lippe sowie das Peiner Kreismuseum
- Stephan Schnell: arbeitet als Bildungsreferent und stellvertretender Geschäftsführer des Bundes Deutscher Amateurtheater e.V. sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt „HeimatWeltBühne“ (Förderrichtlinie: Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen)
- Karolin Weber: Programmverantwortliche bei der DROSOS-Stiftung (u.a. mit dem Ziel der Förderung schöpferischer Tätigkeiten bei Kindern und Jugendlichen)
- Dr. Kenneth Anders: Programmleiter des Oderbruch Museums Altranft, Leiter der Provinziale (Filmfest Eberswalde) sowie Gründer des Büros für Landschaftskommunikation